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Rubrik | First Responder | zurück | ||
Thema | Der sprechenden Notfallkoffer | 5 Beiträge | ||
Autor | Günt8er 8R., Steinheim / Baden-Württemberg | 472761 | ||
Datum | 26.03.2008 10:40 MSG-Nr: [ 472761 ] | 6567 x gelesen | ||
Guten Tag Herr Mäschle, zur Frage b. kann ich mit Informationen weiterhelfen. In den USA wird seit Jahrzehnten in vielen Einsatzzentralen im Rahmen der Notrufabfrage auch dem Anrufer eine telefonische Unterstützung zur medizinischen Hilfe gegeben. Unterstützt wird der Disponent dabei einerseits bei der Abfrage des Anrufers durch ein standardisiertes Abfrageprotokoll. Dieses gibt es sowohl auf Papier als auch als Software die in den ELR integriert werden kann. Ist das erforderliche Einsatzmittel (RTW, NEF,...) dann alarmiert und auf dem Weg zum Patienten, kann der Disponent die Zeit bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte durch telefonische Anweisungen überbrücken. Ein häufig eingesetztes Produkt hierbei ist das PROQA. Website des Herstellers Priority Disptach. Die Software gibt es auch in Deutsch und sie wird derzeit eher in Österreich und der Schweiz eingesetzt als in Deutschland. Die BF Berlin beschäftigt sich seit ca. zwei Jahren mit der Einführung dieses Systems. Wichtig zu wissen: Das Produkt kostet viel Geld. Die Anwender müssen geschult und zertifiziert werden. Die Schulungen müssen zyklisch wiederholt werden. Mehr Informationen zu dem Thema finden Sie auf der angegebenen Homepgae, in Wikipedia oder auch anderen Suchmaschinen mit dem Begriff "Medical Priority". Im Einsatz ist das Produkt unter anderem in der ILL Tirol, bei der Leitstelle der Feuerwehr des Züricher Flughafens und beim Rettungsdienst in Zürich. Carpe Diem Gruß aus Württemberg Günter Rapp | ||||
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