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Sicherheitstrupp
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1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
RubrikAtemschutz zurück
ThemaVerhalten des verunfallten Trupps und des SiTr19 Beiträge
AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen440862
Datum18.11.2007 18:06      MSG-Nr: [ 440862 ]10202 x gelesen

Geschrieben von Christian Düsing
dem geschilderten, gut durchdachten Konzept möchte ich noch hinzufügen:
Flaschendrücke des verunfallten Trupps bei der Notfallmeldung erleichtern den Führungskräften "draußen" eine Beurteilung der Situation "drinnen".

Stimmt, die Gedanken, die Markus sich bereits gemacht hat, sind gut. Aber dieser notwendigen Druckmeldung beim Mayday kann man entegegen, wenn die Trupps schon vorher regelmäßig Statusmeldungen abgeben und dabei auch schon immer mind. den niedrigsten Druck angeben.

Falls doch noch erforderlich und möglich, kann der Druck im Notfall dann immer noch auf Anfrage des Einheitsführers durchgegeben werden.

Eine Kleinigkeit jedoch würde ich ändern:
und zwar hier
Geschrieben von Markus HeldAufgaben des SiTr
1. Suchen und Finden eines verunglückten FM
2. Stabilisierung der Lage und Erkennen des Grundes für die Notlage
3. Erstversorgung falls erforderlich und möglich
4. Sicherung / Wiederherstellung der Atemluftversorgung (oberstes Ziel)
5. Ggf. technische Rettung aus Zwangslage
6. Rettung (Transport) aus dem Gefahrenbereich

die Reihenfolge von 4 und 3 tauschen.

Die Atemluftversorgung hat nun mal oberste Priorität und fließt in Punkt 2 "Stabilisierung der Lage" schon fast mit ein. Außerdem kann der vorhandene Druck beim Eintreffen des SiTr augenscheinlich noch für die Rettung ausreichend sein.
Verzögert sich die Rettung jedoch kann es passieren, daß der vorhandene Atemluftvorrat des verunfallten Trupps bzw. Truppmannes nicht mehr für die Rettung ausreicht. Und mitten in der Rettung kann es schwierig sein, die Atemluftversorgung sicher zu stellen... Deshalb hat die Sicherstellung der Atemluft höhere Priorität als die Erstversorgung (kleiner) Wunden o.ä.

Krasser gesagt: was nützt es, wenn ich vielleicht ein gebrochenes Bein versorgt habe, aber der Rest nicht mehr funktioniert, weil später Atemluft fehlt....

Ich würde auch fast schon so weit gehen und in jedem Fall mind. den Rettungs-PA an die Maske/den LA des verunfallten Kameraden anschließen, da der "verunfallte" PA möglicherweise auch (versteckte) Defekte hat, die im Verlaufe der Rettung zum Problem werden können.
Also lieber auf Nr. sicher gehen.

Wenn Markus Intresse hat, ich hätte da auch noch eine ordentliche ppt.....


Gruß
Lars

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