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RubrikFreiw. Feuerwehr zurück
ThemaLegenden..., war: Feuer in Porta7 Beiträge
AutorJako8b T8., Bischheim / Rheinland - Pfalz436573
Datum31.10.2007 09:57      MSG-Nr: [ 436573 ]5493 x gelesen

Hallo!

Geschrieben von Volker Leiste..wenn Ebbe in der komunalen Kasse herrscht, dann macht es praktisch keinen Unterschied ob CDU/CSU, SPD und irgendwo noch FDP und Freie Wähler etc. regieren.

So groß kann die Ebbe in einigen Komunen nicht sein. Ich zitiere aus dem Bericht des Landesrechnungshofes Rheinland-Pfalz betreffes einer mir bekannten STadt:

"Planung und Neubau einer Stadthalle in XXXXXXXXXXXXXX"

Der Stadt XXXXXXXXXX entstanden für die Durchführung eines Architektenwettbewerbs Ausgaben in Höhe von 180.000 Euro. Diese Aufwendungen waren für Art und Umfang der geplanten Stadthalle zu hoch.
Die Vergabe der Architekten- und Projektsteuerungsleistung entsprach nicht den rechtlichen Bestimmungen.
Die als zuwendungsfähig anerkannten Ausgaben von 6.991.000 Euro für den Neubau der Stadthalle waren infolge zu aufwendiger Planung überhöht. Die Nutzflächen können um mindestens 300 m² verringert werden.
Das Steuerliche Konzept, Verluste der Stadthalle mit Gewinnen der Stadtwerke zu verrechenen, ist in der derzeitigen Form nicht umsetzbar, weil die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung für eine teilweise mitgeförderte Nahwärme anlage auf unzutreffenden Annahmen beruht.


Nach meinen Infos wird das ganze nun neu geplant, was ja auch wieder eine Kleinigkeit kostet.

Also mal ganz locker mindestens den Gegenwert von zwei einfachen Norm-TSF/W in den Sandgesetzt. Zumindest von der Summer her die soweit bekannt wurde.

Eine weitere Gemeinde plant die Sanierung ihres Hallenbades für mal vorsichtigt geschätzte 1,2 Millionen Euro. Aber so wie das aussieht wird es doch etwas mehr werden da verschiedene Bauwünsche wohl noch nachträglich berücksichtigt werden müssen. Ach ja, hätte man vor Jahren bei der Bauabnahme etwas genauer hingesehen hätte man wohl erkannt das die Verwendeten Materialien zum Teil nicht für den Einbau in Bäder (Nässe, Wärme usw.) geeignet gewesen sind.

Also solange Komunen noch immer das Geld mit offenen Hände für Prestigeobjekte sowie "Bürgermeisterdenkmäler" zum Fenster hinauswerfen, solange weigere ich mich einfach zu glauben das für die Pflichtaufgaben wie zum Beispiel die Feuerwehr kein Geld mehr da ist.
So sollte man mal in der Öffentlichkeit argumentieren.

Gruß vom Berg

Jakob


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