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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Brandserie auf dem Priwall aufgeklärt | 15 Beiträge | ||
Autor | Chri8sto8ph 8P., Kiel / Schleswig Holstein | 416200 | ||
Datum | 21.07.2007 07:28 MSG-Nr: [ 416200 ] | 6099 x gelesen | ||
Hallo Hauke Die Artikel kenne ich nicht. So nu sage ich doch etwas: Sind wir nicht manchmal selber schuld, wenn so jemand mit völlig falschen Vorstellungen in die Feuerwehr eintritt? Meint er im Ernst, das er ohne entspechende Ausbildung auf dem ersten oder zweiten Auto mitfährt und dann ans Feuer kommt? Worin begründet sich diese irrige Annahme? Liegt vielleicht auch schon in der JF der Grundstein? Sogenannte Berufsfeuerwehrtage sind dabei nicht unbedingt das Richtige, meiner Meinug nach, weil sie die Realität absolut nicht wiederspiegeln. Genauso völlig überzogene Übungen, wobei die "Einsatzleiter" dann vielleicht noch nicht einmal ausgebildete bzw. amtierende GF sind. Vielleicht will sich dabei nur jemand selbst verwirklichen? Jeder gefahrene Einsatz wird bis zum Letzten ausgemalt und sei es noch der dusseligste Container, der irgendwo qualmt, der 100'ste Keller, den man lenzt.... Meistens von denen, die am lautesten sind aber sonst nichts ..... Wenn wir mal ehrlich sind, es ist doch so, dass viele Alarmierungen und Einsätze völlig unspektakulär sind bzw. man dreht auf der Anfahrt um oder steigt am Einsatzort gar nicht erst aus, weils ein Fehleinsatz oder eine vosorgliche Alarmierung war. 60-80-100-200 Alarmierungen im Jahr, sind noch lange kein Indiz für die tatsächlichen Einsäze. DAS IST ABER NUN MAL DER ALLTAG auch bei der BF. Ich habe Kameraden bei der BF gesprochen, die sind auch durch ihren Rettungsdienst, 5 Jahre nicht im Feuer gewesen. Wenn sie dann eben Zugdienst hatten, war kein Einsatz oder sie hatten eine Position im Zug, bei der sie nicht in den Innenangriff kamen. Wenn also so ein "Neuer" anfängt, wird er oft erst einmal von den "Helden" der Truppe in Beschlag genommen und es werden ihm die Highlights der letzten 10 Jahre komprimiert an den Kopf geschmissen. Wenn man jetzt als Führungsperson nicht eingreift, schläft der neue Kamerad die nächsten Nächte vorm Gerätehaus im Auto, wenn er denn schläft, in voller Ausrüstung, die er sich vielleicht auch noch selbst gekauft hat, weil das Einkleiden so lange dauert. Es gibt leider genug Dramen die jeden Tag passieren, da müsse nicht noch zusätzlich welche erfunden werden. So jetzt kriege ich wieder Prügel. Feuer freí! MkG Christoph Pries | ||||
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