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Sicherheitstrupp
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1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

3. Permanent Allrad
Feuerwehrmann
1. Pressluftatmer

2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.

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1. Schlauchtragekorb
2. Sicherheitstechnische Kontrolle gemäß MPG
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RubrikAtemschutz zurück
ThemaErsatz PA im SiTr, warum? war:Rettungspack für SiTr49 Beiträge
AutorLars8 T.8, Oerel / Niedersachsen398440
Datum19.04.2007 19:13      MSG-Nr: [ 398440 ]15945 x gelesen

Geschrieben von Dominic Suter
Warum sollte eurer Meinung nach der SiTrp einen RettungsPA mit in den Einsatz nehmen?


Eine gute Präsentation von Dietmar Kuhn findest Du auf Atemschutzunfälle.de hier:Sicherheitstrupp, Dietmar Kuhn, Atemschutzunfaelle.de

Da steht:
folgende Situation:
ATr geht in den Einsatz, Luftverbrauch bis Ziel: 40bar
=> einzuplanende Menge Rückweg: 80bar
Rückweg angetreten bei 80bar, Notfall
Luftverbrauch SiTr bis Eintreffen: 40bar (weil gleicher Anmarschweg, Orientierung an Leine/Schlauch des ATr)
Restmenge ATr bei Eintreffen SiTr: 40bar

Also hat der ATr nur noch 40bar, wenn der (hoffentlich gute) SiTr bei ihm ist. Zu diesem Zeitpunkt ist der ATr aber noch nicht transportfähig bzw aus einer evtl. Zwangslage befreit.

Geschrieben von Dominic Suter
In der kurzen Zeit, in der die Maske des PA Abgelegt wird um die Haube überzustülpen wird der Kamerad die Luft hoffentlich anhalten können

Warum?!
Es gibt drei Möglichkeiten einen neuen PA anzuschließen:
1.) Maske wechseln, nur wenn unbedingt nötig, d.h. Maske defekt, ansonsten zu umständlich und bei Null-Sicht schwer zu handhaben
2.) LA wechseln, schon besser als 1.), aber auch noch nicht so einfach wie 3.), weil Gewinde schief eingedreht werden kann
3.) Mitteldruckleitung umstecken, einfach und schnell

In allen Fällen besteht die Gefahr, daß der verunfallte FM Rauchgase einatmet. Die Gefahr ist jedoch bei Möglichkeit 3 am geringsten.

Geschrieben von Dominic Suter
Ist der Kamerad verschüttet und kann den Ort deswegen nicht schnell genug verlassen kann bei diesem Stichwort ja noch immer ein Ersatz PA mitgenommen werden.

Damit erstelltst Du aber ein Konstrukt, bei dem sich der SiTr fragen muß:
"nehme ich einen Ersatz-PA mit oder nicht?!" Außerdem: vielleicht setzt der verunfallte ATr eine nicht vollständige/schlechte Mayday-Meldung ab, wenn sie denn überhaupt kommt...

Nachdem ich hier AGW geworden bin habe ich hier nun ein gutes Konzept für den SiTr durchsetzen (Präsentation kann ich dir gerne schicken, Dominic)

Das was der SiTr alles mitnehmen kann (s. Rettungspack Köln) läßt sich in dem Rettungspack/-tuch sehr gut verpacken und ist von einem FM des SiTr zu tragen. Der zweite FM kann dann mind. noch einen STK mitnehmen.

Wir haben das ausprobiert (bis jetzt an zwei Abenden mit zwei verschiedenen Gruppen AGTs) und es hat alles bestens geklappt.....!
Bisher hat es hier nie Zwischenfälle beim Atemschutzeinsatz gegeben und deswegen war ich auch erstaunt, daß mein Konzept ausnahmslos angeommen wurde. Und auch wenn Du meinst, daß es evtl. zu viel Gewicht ist, reicht das noch lange nicht um einen FM zu retten, der eingeklemmt ist. Mit all den Sachen kann ich seine Überlebenschancen jedoch entscheiden verbessern!

Geschrieben von Dominic Suter
Was meint ihr: Wäre weniger (Material) nicht mehr (Atemluft, Einsatzzeit)?

Abschließend, kurz und knapp:
nein!
Denn die Luft, die der SiTr auf dem hoffentlich kurzen und direkten Weg zum verunfallten Trupp durch nicht mitgenomme Material "spart", könnte dann im Zweifelsfall dem verunfallten Trupp fehlen.
Außerdem sollte der SiTr ja mit vollen Flaschen (also mind. 270bar) in Aktion treten.
Wenn ich Deine letzte Frage weiterspinne, könnte es ja schon schlecht sein, wenn der Sitr statt 300bar nur 270bar hat.....

Willst Du einen 270bar dann ohne Stiefel oder so losschicken, damit er noch mehr Luft spart?! :-)


Gruß
Lars


P.S.:
alles meine persönliche Meinung

http://www.feuerwehr-oerel.de
http://www.feuerwehr-oerel.de/feuerwehr/index.php

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Ersatz PA im SiTr, warum? war:Rettungspack für SiTr - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt