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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Sicherheitsbeauftragter bei der FF | 35 Beiträge | ||
Autor | Mark8us 8H., Auerbach / Bayern | 382384 | ||
Datum | 23.01.2007 13:47 MSG-Nr: [ 382384 ] | 19501 x gelesen | ||
Fallen Wegeunfälle in den Bereich des Sicherheitsbeauftragten der FF (und ergibt sich daraus die Konsequenz, dass er für Fahrerbelehrungen, die bei FFen in Bayern nicht in einem bestimmten Turnus vorgeschrieben sind zuständig is)? Und Einsatzunfälle die nicht auf menschliches Versagen bzw. Fehlverhalten der Einsatzkräfte zurückgeführt werden können (oder wenn das Fehlverhalten von einer Führungskraft ausging, wie will er das als nicht-Führungskraft beurteilen und ihn darauf hinweisen können)? Und ja, ich bin mit §22 SGB VII und den in Bayern gültigen GUV-V, R, I und G vertraut und weiß über die Arbeit eines normalen Sicherheitsbeauftragten in Betrieben bescheid. Gibt es eigentlich eine Unfallstatistik, die Unfallzahlen und -ursachen in FF mit und ohne Sicherheitsbeauftragten vergleicht? Ich meine nicht wirklich den Bayern 2000. Die normale Jacke ist Regen- bzw. Wasserdurchlässig (muss immer wieder neu imprägniert werden) und im Winter auch nicht als Einsatzjacke zu gebrauchen. Die Überjacke hat sich meines Erachtens bewährt und ist gut (nur, dass unser Modell eben dunkelblau ist und verhältnismäßig wenig Leuchtreflexstreifen hat und auf der FireEngineering in Köln hatten wir eine Diskussion, ob die Jacke so als Warnwestenersatz in anderen Bundesländern genehmigt worden wäre). Die Überhose ist in der Tat einlagig, wasserabweisend, nicht brennbar und mit Kniepolstern. Zudem hat jeder Atemschutzler eine Jogginghose im Spind hängen (für Sommer- und Nachteinsätze) und es gibt schon seit der Einführung des Bayern 2000 eine Dienstanweisung, dass eine lange Hose unter der Überhose zu tragen ist. Natürlich gibt es besseres und der Markt hält auch nicht still, sondern es kommt immer neues und besseres heraus. Trotzdem ist gut natürlich relativ und verglichen zu den Vorgängermodellen ist die Schutzkleidung mehr als gut ;-) Es wird nicht möglich sein, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Ein weiteres Problem ist in Bayern, dass die Schutzkleidung immer einheitlich für alle Wehren eingeführt wird und es kein Mittelklasse-Produkt für alle Wehren gibt, weil die Aufgaben zu verschieden sind. Für eine Dorfwehr mit 5 Einsätzen im Jahr ohne jegliche Sonderaufgaben wäre das Preis-Leistungs-Verhältnis unangemessen und eine Stützpunktwehr mit Sonderaufgaben hat unter Umständen darunter zu leiden und könnte noch bessere Schutzkleidung brauchen. | ||||
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