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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 485 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 891460 | ||
Datum | 06.09.2025 23:50 MSG-Nr: [ 891460 ] | 323 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Lorenz R. Wenn man da noch 16.00R20 drauf macht ist das Ding mit einem modernen Motor mit gescheitem Drehmoment und guten Getriebe im Gelände schon sehr performant und gerade wenn man Schwung etc. braucht sicher im Gelände oft besser wie ein ganz alter KAT 1. 16.00R20?! Da fragt man sich, warum die Bundeswehr 395/85R20 fährt. Obwohl sie die Dimension eigentlich gar nicht so gern mag. Auf 16.00R20 hat sie sich, trotz des Einsatz beim Großen Bruder, nie so richtig eingelassen. Nur gut durchs Gelände zu kommen ist ja nett, aber am Ende steht der Auftrag und irgendwann ist der Aufbau so hoch, dass es nicht mehr Praktikabel ist. Und 400mm Federweg muss ja auch irgendwo hin. Konkrete Frage, wie entwickelt sich der Lenkeinschlag bei der großen Bereifung? TGS mit 395/85R20 ist schon eine "Zumutung". Und wenn ich es richtig verfolgt habe, sind die Rahmen der HX2 und H3 nicht mehr so Schlank, wie beim alten KAT1 und eher an die Großserie angelegt, was den Lenkeinschlag theoretisch einschränkt, es sei denn man hebt den Rahmen an. Am Ende des Tages muss man Fragen, ob die extremen Eigenschaften eines HX2 oder HX3 in der BOS überhaupt erforderlich ist und die Eigenschaften mit entsprechender Ausstattung anders erreicht werden kann. Logistikfahrzeug für Starkregen/Unwetter müsste eine vernünftige Watfähigkeit (deutlich über 800mm) haben, sehr gut Traktion und ausreichend Transportleistung (Fläche/Zuladung) in verschiedenen Nutzlastklassen, ein einfaches Be-/Entladen ermöglichen (auch ohne technische Hilfsmittel, wie Kran oder Ladebordwand!). Pritsche mit entsprechender hohen Gitter für Personentransport. Und noch ein paar Sachen mehr. Es wäre daher her zielführender den aktuell verfügbaren Markt zu sondieren und verfügbare und bezahlbare Optionen zu betrachten. Oder das was sich im Einsatz bewährt näher zu betrachten. Ich würde z.B. einem Phönix einem Tatra 815 vorziehen, wenn die Watfähigkeit auf 1100-1200 aufgerüstet wurde. Besonders Schick mit Allradlenkung, wenn er als 6x6 oder 8x8 etwas größer ausfällt. Leider hat sich der Bund mit dem Tatra nicht getraut. Gruß Dirk | ||||
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