Andere interessante Zeilen aus dem gleichen Bericht:
Trotz des Ausfalls des Strom- und Handynetzes seien zahlreiche Feuerwehren ohne Zeitverzögerung vor Ort gewesen. Auch das Hochziehen von sogenannten Leuchttürmen an den Feuerwehren funktionierte laut Danner einwandfrei. Heißt: Jedes Feuerwehrhaus im betroffenen Umkreis war von Einsatzkräften besetzt und diente der Bevölkerung als zentrale Anlaufstelle.
Auch interessant:
Großflächiger Stromausfall am Dienstag in der Hallertau: Feuerwehr besetzt Gerätehäuser als "Leuchttürme"Am heutigen Dienstag, 29. Juli, kam es gegen 16 Uhr in Teilen der Hallertau zu einem großflächigen Stromausfall.
...
Gegen 17.30 Uhr konnte in den meisten betroffenen Gebieten die Stromzufuhr bereits wiederhergestellt werden; gegen 18.30 Uhr war auch in Abens als letzter betroffener Ort wieder der Strom vorhanden und der Einsatz konnte beendet werden.
Das die Hallertau in den drei Stunden ganz kurz vorm Weltuntergang lag, liegt anderen Medienberichten nach übrigens nicht an irgendwelchen Handypseudoalarmierungen, sondern daran, dass die Kommunen keine Hinweisschilder für die feuerwehrbesetzten "Leuchttürme" aufgestellt haben.
Das unvermutet plötzlich leer vorgetroffene Marmeladenglas bei meinem Frühstück heute war ein ähnlich katastrophales Ereignis. Vielleicht braucht dieses Land wirklich mal 2-3 Tage einen halbwegs ordentlichen Blackout. Einfach, um Bevölkerung, Qualitätsregionaljournalismus und Internetforen nochmal ein bisschen einzunorden.
"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|