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Thema | Massive Störung im Digitalfunk - anscheinend nahezu bundesweit #
| 25 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 890495 |
Datum | 20.05.2025 13:13 MSG-Nr: [ 890495 ] | 1204 x gelesen |
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
Geschrieben von Darre H.Nach dem ja nun festgestellt wurde, das Analogfunk NICHT die Antwort ist, was sagt man dann alternativ aber den Landkreisen, die ihr Analognetz noch "rumstehen" haben, nun für Ausfallkonzept was machen wollen, und eigentlich sowieso kein Geld über haben?
Meine Antworten:
Redundante Alarmierung über Melder/Sirene und Alarmierungsapp. Diese Anwendung wird redundant angebunden über TETRA-Alarmauswertung und ILS-Schnittstelle. Die Umsetzung ist deutlich kostengünstiger als den Analogfunk zu erhalten.
Anzustreben wäre eine landesweite Rückfalllösung für den Sprach/Datenfunk, z.B. per BOS-Messenger im Mobilfunknetz oder lokaler DMO-Repeater. Hierzu brauchts aber globale Lösungen.
Für den Fall, dass TETRA, Telekom und Analogfunkmasten quer liegen:
Ein HLF benötigt zur Funktion keinerlei Funk. Der DMO ermöglicht uns weiterhin die Kommunikation im Zug, wobei bei solchen Lagen aufgrund der Rettungsdienstlichen Lage die Eigengefährdung der Trupps gering gehalten werden sollte.
Spontan gehts auch immer wie früher: Gerätehäuser besetzen (mit Kurbelsirene?), die Einsätze werden auf Sicht bzw. Zuruf abgearbeitet. Innerhalb der Kommune DMO. Wenn kein Kontakt fährt die Mannschaft mit Blaulicht heim und holt sich den nächsten Auftrag. Nachforderungen gehen per Melder an die Nachbarn.
Far from perfect, aber selbst unter solchen Umständen wird die Feuerwehr gute Lösungen finden.
Viele Grüße
Adrian
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