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Thema | BMA im Feuerwehrhaus / Rauchmelder in Fahrzeugen - war: Stadtallendorf | 56 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 888971 |
Datum | 19.10.2024 16:54 MSG-Nr: [ 888971 ] | 1035 x gelesen |
Infos: | 16.10.24 HR: Ausgerechnet die Feuerwehr hat keinen Brandmelder
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Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
Brandmeldeanlage
Hallo,
Geschrieben von Henning K.Das hängt aber auch von der Art der BMA ab. Die hier schon erwähnten Rauchmelder in den Fahrzeugen sollten wohl die "üblichen Brandursachen" in der Entstehungsphase detektieren. Rauchmelder an der Decke der Fahrzeughalle dagegen dürften grundsätzlich sehr problemtisch sein. Jedenfalls in Fahrzeughallen, in denen nicht nur reine Elektrofahrzeuge abgestellt werden.
Naja, die Zeiten, in denen nach dem Kaltstart die Halle voller Dieselnebel stand, sollten ja inzwischen vorbei sein. Außerdem gibt es durchaus auch taugliche Melder für Fahrzeughallen.
Geschrieben von Henning K.Ich meine, deswegen wären die Melder in unseren Fahrzeughallen Temperaturmelder. Bis die auslösen dürfte das betroffene Fahrzeug auf jeden Fall schon ein Totalschaden sein.
Nein, richtig angebracht lösen die recht schnell aus. Man braucht dann evtl. den ein oder anderen Melder mehr. Einer für ne 10ständige Fahrzeughalle wird sicher nicht reichen, wenn der Schaden früh entdeckt werden soll.
Geschrieben von Henning K.Rußschäden sind schon nicht ohne, wenn man die fachgerecht sanieren will.
Ja, Fenster und Türen der Fahrzeuge zu lassen, hält auch mal einiges ab. Außen reinigt es sich üblicherweise nochmal etwas einfacher.
Geschrieben von Henning K.Da helfen am Ende nur baulich getrennte Brandabschnitte. Und die wird es wohl nur bei sehr großen Standorten geben.
Leider ja. Viel lieber baut man ja auch bei 10 und mehr Fahrzeugen eine schöne, durchgängige Fahrzeughalle.
Geschrieben von Henning K.Wenn mir einmal in 50 Jahren für eine halbe Million (Zeitwert!) Autos verbrennen, weil einer von X Standorten betroffen ist, kann das schnell günstiger sein als 50 Jahre lang in allen X Standorten eine BMA zu unterhalten. Erst recht, wenn den Brandschaden am Ende die Versicherung zahlt, und die mit BMA auch nicht merklich günstiger wird.
Das ist eine Milchmädchenrechnung. Erstmal bleibt jede Menge Aufwand für die Wiederbeschaffung von Fahrzeugen, Ausrüstung und einen eventuellen Neubau oder Renovierung, den keine Versicherung bezahlt, weil es schlicht kaum zu beziffern ist. Auch besorgt dir die Versicherung nicht innerhalb weniger Tage entsprechende gleichwertige Fahrzeuge oder neue Fahrzeuge. Vielfach wird man sich dann Jahre mit Übergangslösungen behelfen müssen und ärgert sich mit Versicherungen rum, die teilweise utopisch niedrige Zeitwerte für Gebäude und Fahrzeuge anrechnen. Danke, mit solchen Konzernen hab ich als Geschädigter meine Erfahrung gemacht, als mir ein Besoffener mit dem Auto ins Haus gekracht ist. Alleine die Streiterei mit Gutachtern und Versicherungen bei dem im Verhältnis zu einem Gerätehausbrand noch sehr kleinen Schaden hat mir gereicht, dass ich sowas nicht in groß abwickeln will. Das ist bei weitem nicht nur ein Rechenspiel, es sei denn, man betrachtet das nur in erster Näherung ohne sowas mal wirklich selbst abgewickelt zu haben.
Gruß,
Michael
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| 16.10.2024 08:01 |
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Jan 7P., Wächtersbach | |