1. Abschnittsleiter
2. Anhängeleiter
Geschrieben von Manfred B.ohne eigenes Fahrzeug für Maisenberg In der Chronik der Feuerwehr Engelsberg heißt es:
Im Jahre 1956 kauften dann die damalig selbstständigen Gemeinden Engelsberg, Eiting und Maisenberg gemeinsam ein LF8 Opel Blitz.
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1965 erhielten die drei Wehren gemeinsam eine neue TS8 der Marke Ziegler mit einem 34 PS VW-Motor für 4314 DM, diese ist heute noch vorhanden und einsatzfähig.
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Nach der Landkreisreform 1972 und dem Zusammenschluss der politischen Gemeinden Engelsberg, Eiting und Maisenberg kaufte 1974 die neue Gemeinde Engelsberg ein TLF 16 für 15.400 DM. Es war ein Mercedes LAF 1113B mit 168 PS und einer eingebauten 1600 Liter-Pumpe. Das war das erste Fahrzeug der drei Feuerwehren, das 2500 Liter Wasser mit sich führte und auch schon vier schwere Atemschutzgeräte beinhaltete. Weiterhin wurde eine komplette Funkausrüstung und eine gebrauchte Anhängeleiter AL 12 beschafft. Damit erhöhte sich die Schlagkraft der Engelsberger Feuerwehren entscheidend.
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Im September 2010 konnte dank der finanzkräftigen Beteilung der Feuerwehrkameraden aus Maisenberg eine Wärmebildkamera Bullard T4 für über 14.000 Euro gekauft werden. Die Kamera wurde allein von den beiden Feuerwehrvereinen finanziert.
Dafür, dass man nach 52 Jahren merkt, dass da nur der Gemeindename auf der Fahrzeugtür steht, und nicht der des eigenen Gemeindeteils, hat man zwischenzeitlich offenbar wohl doch schon das ein oder andere zusammen hinbekommen. Und die Anzahl der Köpfe, die vor 52 Jahren den Grundstein für ein ansonsten recht leidliches Nebeneinander gelegt haben, dürfte zumindest unter den Aktiven aktuell eher gering sein.
Geschrieben von Manfred B. Dass der Gemeinderat das nicht zu würdigen weis: ?????? Vielleicht fragt man sich ja, wieso gibt es denn nur ein Problem mit "Heimat und Identität" mit dem nun übergeordneten Gemeindenamen Engelsberg? Der Gemeindeteil Maisenberg, der der "anderen" Feuerwehr seinen Namen verleiht, hat immerhin stolze ~20 Einwohner. Müsste man nicht auch den ein oder anderen Namen der 97 anderen Ortsteile noch auf die Tür vom roten Auto pinseln, damit am Ende wirklich jeder seine Heimat fühlt? Und Autos mit so großen Türen sind auch teuer, weshalb man als Gemeinderat natürlich überlegt, wieviel Quatsch man 52 Jahre nach der Gebietsreform noch in kleinsten Königreichen finanzieren.
"Experten sind Leute, die 99 Liebesstellungen kennen, aber kein einziges Mädchen"
(Didi Hallervorden)
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