Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | NINA / MOWAS: Es wird zuviel gewarnt :-( | 62 Beiträge |
Autor | Oliv8er 8S., Dietzenbach / Hessen | 886640 |
Datum | 19.01.2024 08:35 MSG-Nr: [ 886640 ] | 972 x gelesen |
Infos: | 09.02.20 aktuelle MOWAS-Warnmeldungen 09.02.20 www.FEUERWEHR.de: Warnmeldungen seit April 2018
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Hallo aus dem selten verschneiten Rhein-Main-Gebiet!
Ich sehe es wie der Kommentator des SWR aus der Contra-Meinung, nur etwas angepasster.
Ja, die erwartete Wetterlage mit dem Blitzeis war schon etwas besonderes, worauf man hinweisen kann. Muss ich Katwarn auslösen? Nein! Muss man CB auslösen? Bestimmt nicht!
Wir sind wieder beim gleichen Problem: Wenn ich wegen jedem Pups die Warnmittel auslöse, dann hören die Menschen irgendwann nicht mehr drauf. Brennt in meinem Ort die Lagerhalle und ich lasse wegen der Rauchwolke warnen, dann haben die Bürger*innen einen Bezug dazu. Piept aber mein Handy in 12 Stunden 24 Mal wegen Glatteis und dann regnet es einfach den ganzen Tag, fühle ich mich als Otto-Normal-Bürger veräppelt. Am Ende war der Tag nach dem "Tag" viel schlimmer. Da gab es dann plötzlich keine Warnungen mehr.
Am Ende liegt es immer an den Verantwortlichen, die den Knopf drücken. Muss hier mehr geschult werden, fehlt einfach der Bezug zur Realität oder hat man Angst vor der Debatte wenn man zu wenig gewarnt hat (Ahrtal)?
Gruß Oliver
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