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Kreisbrandmeister
RubrikKatastrophenschutz zurück
Thema(Buch) Flutkatastrophe Ahrtal: Chronik eines Staatsversagens15 Beiträge
AutorMich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg885915
Datum27.11.2023 22:41      MSG-Nr: [ 885915 ]1468 x gelesen
Infos:
  • 20.01.24 Buch: Flutkatastrophe Ahrtal: Chronik eines Staatsversagens

  • Hallo Dirk,

    Geschrieben von Dirk S.Bedeutet, im Umkehrschluss, dass ich mich weiter von überforderten Führungsstrukturen führen lassen muss. Ich fürchte ja! Die Führungskräfte der ersten Stunden sind bei solchen Katastrophen auch Betroffene und damit mit allen Nachteilen Psychisch eingeschränkt! Das bleit einfach nicht aus.
    Abhilfe kann hier nur einsetzen von Führungskräften aus nicht betroffenen Bereichen bringen. Problem: Wer lässt sich gern seinen Einsatz wegnehmen?
    Geschrieben von Dirk S.Eine lausige und unbrauchbare Lageerkundung durchgeführt wird, falsche Prioritäten gesetzt werden.Hoffentlich nicht. Es ist wünschenswert Schlagkräftigen Einheiten (Bereitschaft oder Abteilung) Einsatzabschnitte zur selbstständigen Bearbeitung (Erkundung, Abarbeiten) zu übergeben. Damit habe ich Einsatzabschnitte oder sogar Unterabschnitte.
    Geschrieben von Dirk S.Einsatzkräfte nach 10 Stündiger Anfahrt, nach wenigen Einsatzstunden 24-36 Stunden, wieder nachhause fahren.Sollte es möglichst nicht geben, lässt sich aber nicht immer Vermeiden. Stichworte: Reserven bilden, Falsche Lageeinschätzung!

    Geschrieben von Dirk S.Das Versagen, in der Lage, ist doch primär dem Diktat des Föderalismus und dem Geld geschuldet.
    Überregionale Hilfe (Bund) wird meist erst angefordert, wenn der Kostenverzicht erklärt wird.
    Man kann die Uhr danach stellen, wenn nach diesem Kostenverzicht der Alarm und die Personalabfragen ausgelöst wird.
    Hier bin ich ganz bei Dir!
    Geschrieben von Dirk S.Ich spare mir das Geld für das Büchlein. Ich denke nicht, dass in den paar Seiten wesentlich mehr Erkenntnis, als in den unzählingen Reportagen, zu Tage fördert. Sehe ich auch so.

    Mein Beispiel für die Probleme der Ausbildung für Großschadenslagen ist immer: Ich war vor 22 Jahren in der Führungsgruppe der Feuerwehren des Landkreises. Hätte damals der KBM eine Übungslage vorgegeben in 10.000 m Höhe stoßen 2 Flugzeuge zusammen, hätte ich vermutlich die Übung nicht ernst genommen und gesagt so viel Übungskünstlichkeit das gibt es nicht. 2002 war Überlingen!
    So oder ähnlich wird es bei vielen Übungslagen für Großschäden (ich spreche noch nicht einmal von Katastrophen) gehen, es ist oft unvorstellbar!

    Gruß
    Michael

    Auch schlechter Ruf verpflichtet

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     26.11.2023 12:14 Jürg7en 7M., Weinstadt
     27.11.2023 07:39 Mark7us 7G., Kochel am See
     27.11.2023 09:53 Volk7er 7C., Garbsen
     27.11.2023 14:08 Mich7ael7 B.7, Münsingen  
     27.11.2023 14:36 Dirk7 S.7, Lindau
     27.11.2023 22:41 Mich7ael7 B.7, Münsingen
     30.11.2023 00:14 Bjor7n R7., Mommenheim
     30.11.2023 18:27 Wern7er 7G., Blankenburg (Harz)
     01.12.2023 18:46 Dirk7 S.7, Lindau
     30.11.2023 18:45 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     30.11.2023 19:45 Thor7ben7 G.7, Leese
     30.11.2023 21:43 Henn7ing7 K.7, Dortmund
     02.12.2023 21:32 Bjor7n R7., Mommenheim
     04.12.2023 09:26 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     20.01.2024 21:48 Thom7as 7M., Burgen (Mosel)

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