Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Sylt: Personalnot bei der Feuerwehr: Hier sollen die Bürger jetzt selbst löschen | 20 Beiträge |
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 885010 |
Datum | 13.09.2023 17:36 MSG-Nr: [ 885010 ] | 1294 x gelesen |
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Löschgruppenfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Mehrzweckfahrzeug;
Mehrzweckfahrzeug (Bayern), ähnlich MTW
Mehrzweckfahrzeug mit Ladehilfe (RLP), Spezifiziert in TR 5 RLP, drei größen, ähnlich GW-L
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Geschrieben von Oliver S.
Jeder halbwegs normale Mensch stellt sich hier doch die Frage: Warum ist es denn bei der Feuerwehr so doof, dass da keiner mitmachen will?
Geschrieben von Sven K.
Jeder halbwegs normale Mensch sieht, dass laut Wikipedia da nur 924 Menschen (Stand 12/22) leben, die zugehörige FF aber offenbar ein LF, TLF (-Tr), MZF und Pkw? bedienen soll.
Wir reden also mal von locker 15 Sitzplätzen, welche parallel zu besetzen wären. Das sind Kräftezahlen, welche Werktags in (Klein-)Städten mit tausenden von Einwohnern auf dem Festland vielleicht gerade so erreicht werden.
Ich glaube also nicht, dass man vor Ort einfach zu doof ist. Vielmehr vermutlich einfach "überrüstet", für das was ein Ort dieser Größe im Stande ist an Einwohnern realistisch und 24/7 verfügbar in einer FF zu haben.
Dann zitiere ich mal aus einem Leserbrief:
Das ist vielleicht möglich, aber unter Umständen schwierig.
Denn von Ihren 924 Personen sind schon einmal 92 Personen unter 18 Jahre und 392 über 50 Jahre (danach muss man nicht mehr zur Feuerwehr). Bleiben 440 Personen über. Davon sind aktuell 32 Personen bei der FF. Wie viele von den verbleibenden 408 Personen noch wehrfähig sind, weiß ich nicht.
Bezogen auf den Ort Kampen (Sylt) (so ca. drei Orte weiter) sieht es wie folgt aus: 486 Einwohner, davon 38 Personen nicht volljährig und weitere 283 im "zarten" Alter von über 50. Verbleiben 165 Personen im richtigen Alter für die Feuerwehr bei ca. 15 Einsätzen im Jahr. Alles Zahlen aus 2022.
Das wird ganz schön eng, denn gerade in diesem Ort sind natürlich Personen gemeldet, die häufig ganz woanders leben.
Das Problem ist einfach, das die meisten nur noch zum arbeiten in den Ort kommen, dort aber kein "Einwohner" mehr lebt.
Heinrich
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