Hi!
Geschrieben von Thomas M.
Geschrieben von Bjorn R."Denn dass davon auszugehen ist, dass Leute auf der Suche nach Hilfe im Leuchtturm (...) bei der FW aufschlagen sollte niemanden überraschen"
Alles andere ist weltfremd.
Und selbst wenn nur, wie bei uns, die Notrufabgabe eingeplant ist wird es entspr. der Wetterlage ziemlich schnell gehen bis der durchgefrorene Bürger mal kurz reingelassen wird um sich aufzuwärmen und noch einen schönen Kaffee und der Enkel kann natürlich auch derweil sein Handy laden.
Auch das kommt natürlich wieder auf die Möglichkeiten (infrastrukturell aber vor allem personell) an.
Um ein bisschen "aus dem Dorf" zu plaudern, leider wie so oft in RLP eine Eigenentwicklung.
Arbeitsgruppe der Gemeindeverwaltung mit Einbeziehung der örtlichen FW.
Sehr schnell Einigung auf strikte Trennung der Aufgaben Notrufannahme (Aufgabe der FW) und Leuchtturm (Aufgabe der Gemeinde)
Die FW war dann nur noch beratend beim Entwickeln des Konzepts dabei
Leuchtturm jetzt in einem (ebenerdigen) Gebäude in Dorfmitte, extern einspeisbar, beheizbar, passendes Notstromaggregat zum Betrieb des Gebäudes durch Gemeinde gekauft, dazu dann passender Dieseltank.
Räume zum Aufhalten, Aufwärmen, Ausruhen, Betreuen, Küche vorhanden.
Grundidee: Kontaktpunkt für Einwphner anbieten, für Infos, Austauschmöglichkeit, Vermittlung von Gesuchen und Angeboten...
FW parallel "nur" Notrufannahme, eingebunden in Konzept der VG-FW.
Sicher werden wir im Fall der Fälle niemanden vor der Tür stehen lassen, aber im Sinne der Durchhaltefähigkeit (72+h) schon darauf achten, uns nicht zu verzetteln. Also erstmal Kaffee nur für uns. :-)
So viele sind wir hier nicht, allein unseren Schichtbetrieb durchzuhalten und die zu erwarteten vermuteten Hilfseinsätze zu bedienen sorgt dafür, dass wir nicht auch noch Informationspunkt für die besorgten Bürger sein sollten.
Ob das alles so dann auch in der Realität klappt werden wir (hoffentlich nie) sehen (müssen).
So long,
Bjorn
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|