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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Der Ausfall - Deutschland ohne Strom - war: These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft | 6 Beiträge | ||
Autor | Bjor8n R8., Mommenheim / Rheinland-Pfalz | 884042 | ||
Datum | 12.07.2023 13:09 MSG-Nr: [ 884042 ] | 623 x gelesen | ||
Hi, Geschrieben von Sebastian K. Wenn ich mir sowas nur durchlese, kriegt die Vorstellung, dass wir mal wochenlang (!) auf Strom und damit diesen ganzen Quatsch mit Podcasts und Internet verzichten müssten, schon einen gewissen Reiz. Naja, so schlimm ist es ja nun auch nicht, gleich das Ende des Internets zu erhoffen. Wir schauen bzw. hören die Ergebnispräsentation von 10 Journalismusstudenten und -innen, die sich mit dem Thema Stromausfall beschäftigt haben. Und wie das mit Journalisten so ist, jeder muss "einen neuen innovativen Zugang zum Thema" präsentieren, "nicht auf den ausgetretenen Wegen gehen" und "die Hörer packen und einbinden." Und was man sonst so alles im Journalistikstudium zu hören bekommt. Eigentlich ist das ja auch gut - sonst enden weiterhin alle Berichte des Volontärs über den Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr im lokalen Zeitungsblatt mit "Besonderes Lob gilt den Feuerwehrfrauen für die reichgedeckte Kuchentafel." Und nachdem die für uns als FW und Sensationsjunkies interessanten Themen Katastrophe, Netz und Wasser ja weg waren mussten sich die anderen eben andere Themen suchen. Dann lieber eine Episode über Krematorien als über die Schwierigkeit von Wellensittichbesitzern, im Stromausfall weiter noch Jod-11-Futter für den "gefiederten Liebling des Hauses" zu bekommen. Ansonsten aber auch von der Machart und der Qualität recht gut IMO. Die passenden Zitate von Experten eingeholt (Mark Benecke, Prepper, etc.) - da hab ich schon längere Artikel in bekannteren Medien mit weniger Inhalt gelesen. :-) Übrigens: Nur noch 3 Monate bis die Panik vorm Blackout in der Verwaltung wieder hochkommt - da ist der Sommer vorbei. Ich hoffe, ihr habt alle noch eure Konzepte vom letzten Jahr (weiterhin unbeübt) in der Schublade, die ihr dann wieder rausholen und gemeinsam (FW und Verwaltung) bewundern könnt. Vielleicht gabs ja auch im laufe des Jahres mal ein Stromaggregat oder die Westen mit "Leuchtturmlotse" sind iwann angekommen und können da passend präsentiert werden. Ehe dann - nach 3 Monaten voller Aktivität und EIgenwärmeerzeugung - der Winter vorbei ist und wir zu business-as-usual zurückkehren. Aber bis dahin geht's ja jetzt erstmal darum, passende Konzepte für Hitzeszenarien (Vegetationsbrände!!1!) zu entwickeln und - wichtiger - die passende Ausrüstung dafür zu beschaffen, die dann, pünktlich zum ersten Schnee nach Eingang inventarisiert werden kann. So long, Björn | ||||
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