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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 339 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 882879 | ||
Datum | 22.04.2023 00:27 MSG-Nr: [ 882879 ] | 3078 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Michael B. In einem Vortrag auf You Tube, endete Brömme: Bei solchen Sachen muss man bedenken, schlimmer geht immer! klar wir bewerten das von der Seitenlinie und blicken mit dem Wissen zurück. Ist ein Stück unfair. Fakt ist, dass ein (!) Hochwasser angekündigt wurde, welches über dem letzten verehrenden Hochwasser lag. Wie der Gutachter sagt, hat sich das Ereignis bereits am Nachmittag abgezeichnet. Das wird durch Aussagen der Ortsbürgermeisterin (?) heutige Landrätin unterstützt, die hier schon versucht hat Hubschrauber für die Evakuierung anzufordern. Da waren es noch einige Stunden bis zur vollständigen Katastrophe. Das "normale" Hochwasser hätte eigentlich schon ausgereicht, um eine mehr als angespannte Lage zu erzeugen. Zur Vorstellung; 2002 Elbe Hochwasser (40 Tote!)/ Müglitztal, Braunsbach (4+), Simbach (7+), Fischerdorf... Das Thema Sturzfluten, Überflutungen ist und war seit dem in den Organisationen als Thema präsent. Sorry, wer behauptet, dass man sich das nicht vorstellen kann, hat den Schuss nicht gehört oder hat eine extrem geringe Gedächtnisspanne. Eine derartige Lage gehört einfach zu einem wahrscheinlichen Einsatzszenario und ist daher alles andere als "undenkbar", zumindest im Bereich Katastrophenschutz. Planen: z.B. wenn die Brücken an die Kapazitätsgrenze kommen muss ich mit Treibgut beschäftigen https://www.br.de/nachrichten/bayern/hochwasser-ticker-bayern-zwei-tote-im-berchtesgadener-land,SdSZO4p Das sind doch keine exotischen (undenkbare) Maßnahmen, oder - das gehört doch in vielen Regionen zum "Tagesgeschäft"? Spätestens wenn diese Maßnahmen nicht mehr zielführend sind, müssen doch die Alarmglocken schrillen. Wenn Reihenweise Pegel ausfallen, Funk ausfällt, Strom ausfällt, Notrufnummern überbelegt sind....Viele Stunden nicht adequate reagiert? Wie und mit was man in derartige Lagen umgeht, ist ein ganz anderes Thema. Uns hat man mal gesagt, Wasser kommt und geht, da kannst du nur agieren. Wenn man in der Verwaltungsebene eine Nullnummer nach der anderen sitzen hat, der ist hoffnungslos verloren und dem reichen auch keine 12h oder 24h, um die Lage annähernd zu kontrollieren, weil die Mittel fehlen. Von Verantwortlichen, die lieber in den Urlaub fahren und die Lage als Vorwand nutzen, brauchen wir nicht reden. Das war wirklich undenkbar! Gruß Dirk | ||||
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