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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht ![]() | 339 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 879405 | ||
Datum | 14.10.2022 13:00 MSG-Nr: [ 879405 ] | 4087 x gelesen | ||
Geschrieben von Thomas M. Weit weg von der...Fragestellung. Wen konkret hätte man um weitere Hilfe bitten können, die zeitnah genug verfügbar gewesen wäre? Letztlich ist das nämlich nicht nur der Punkt, den man dem Ex-Innenminister vorwirft, sondern dann wirft man ihn im selben Atemzug auch diversen anderen Protagonisten vor. Bundeswehr, überörtliche Einheiten, alles war ja am rollen oder fliegen oder sonstwie involviert. Dass die Allgemeine Lage drumherum nicht mehr hergab (Anfahrtswege, Weiterführung der Schadenslage Richtung NRW oder an der Kyll...) kann man schlecht jemandem vorwerfen, dass manche Strukturen in RLP schlicht fehlen oder bislang eher stiefmütterlich laufen, dafür ist der Ex-MdI verantwortlich, und für den manchmal arg seltsamen Ablauf der späteren Aufarbeitung und diverse Stolpersteine beim Thema Wiederaufbau, dafür gebe ich ihm die Verantwortung. Aber sicher nicht dafür, dass er sich in der Flutnacht nicht für Helmut Schmidt gehalten hat. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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