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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht ![]() | 339 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 879291 | ||
Datum | 07.10.2022 08:26 MSG-Nr: [ 879291 ] | 4750 x gelesen | ||
Geschrieben von Bernhard D. Zu spät gewarnt?Und weiter werden diese Fakten ignoriert, oder die Warnfrage darauf eingegrenzt, wie sich die Behörden untereinander wann wovor wie warnen müssen. Ich habe vermutlich längst den Durchblick verloren, was wer mit "Warnung" eigentlich noch meint. Ca. 26% der Kreisbevölkerung war damals bei Katwarn registriert, worüber man um 14:35 (SMS-Eingang bei mir) lesen konnte: "LK Ahrweiler meldet: Warnung Hochwasser. Gültig ab 14.07.2021, 14:34. Meiden Sie tieferliegende Gebäudeteile, wie Keller oder Tiefgaragen." 19:36 kam diese SMS wortgleich (bis auf die Zeitangaben) nochmal. Drei Wochen später warnte Katwarn auf diesem Weg dann davor, dass an diesem Tag der Sirenenprobealarm der Feuerwehren erfolgt. Eine Kommunikationstheorie, die die deutsche Bevölkerungswarnung beschreibt, ist wohl noch nicht entdeckt. Sender doof, Empfänger doof, Nachricht doof. Basteln Sie sich bitte aus diesen Bausteinen nun die perfekte Bevölkerungswarnung für Ihre Lage. Oder ihr Parteibuch. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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