Rubrik | Taktik |
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Thema | Moderne Stadtplanung und Belange von BOS | 52 Beiträge |
Autor | Hein8ric8h B8., Osnabrück / Niedersachsen | 879101 |
Datum | 25.09.2022 16:13 MSG-Nr: [ 879101 ] | 3090 x gelesen |
Geschrieben von Robin B. Die sogenannte Verkehrswende kommt auch immer mehr in Deutschland an. Und mit ihr entsprechende Herausforderungen für die Feuerwehren und andere Hilfsorganisationen. Faktisch wird es zu einer Abnahme von Fahrspuren kommen. Das wird u.a. einerseits die Ausweichmöglichkeiten für KFZ vermindern, aber da vermehrt auf breite Radwege gesetzt werden, auch besonders neue Möglichkeiten bieten. In den Niederlanden sieht man, wie dies z.B. aussehen kann:
1. Neue Kreuzungsdesigns
2. Vermehrt nur eine Fahrspur je Fahrtrichtung
3. Zunehmende Begrünung der Straßen
Ja, das trifft uns jetzt schon. Da werden Fahrspuren als Radwege umgewandelt, so das der Verkehr "beruhigt" wird. Das wir bei Alarm dann auch im Stau stehen und zum FwH statt 5 dann bis zu 15 min. brauchen, haben die dabei nicht bedacht.
Früher gab es Parkstreifen in der Stadt, wo mein sein Fahrzeug während der Arbeit abstellen konnte. Entweder werden die zugunsten von Quartiersgaragen abgeschafft und in Radwege umgewandelt oder es wird ein Anwohnerparken mit Parkausweis eingeführt. Also fährt man nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit sondern wie von einer bestimmten Partei gewünscht, mit Fahrrad oder Bus. Das die Leute dann Tagsüber bei Einsätzen nicht mehr zur Verfügung stehen, scheint bei denen kein Problem zu sein. Dafür kam der Vorschlag, sein Auto im Parkhaus abzustellen. Aber irgendwie war bei uns keiner Bereit, dafür 80 auszugeben, nur damit man zum Einsatz kommen kann. Das der Parkraum verknappt wird, bewirkt auch, das man Abends gerade in der Innenstadt lange nach einem Parkplatz suchen muß. Da kann es schon mal passieren, das man 300 oder 400 m bei Alarm zum Fahrzeug laufen muß. Und wenn man dann wieder kommt, ist der Platz natürlich weg und die Suche beginnt von neuem, wobei sie nach 22 Uhr fast chancenlos ist. Da wird dann schon mal überlegt, ob man wirklich los fahren muß. Und das aus Gründen des Lärmschutzes neue Feuerwehrhäuser nicht mehr im Ort sondern am Rande im Gewerbegebiet gebaut werden, macht die Sache auch nicht leichter, denn da geht ohne Auto nichts mehr.
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| 24.09.2022 13:03 |
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Robi7n B7., Braunschweig |
| 24.09.2022 19:04 |
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Thom7as 7M., Menden/ Sauerland |
| 25.09.2022 16:13 |
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Hein7ric7h B7., Osnabrück | |