News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 339 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 B.8, Münsingen / Baden- Württemberg | 877105 | ||
Datum | 17.06.2022 16:27 MSG-Nr: [ 877105 ] | 6445 x gelesen | ||
Hallo Thomas, Geschrieben von Neumann T. Die Frage ist doch, welchen praktischen Nutzen hätte der Landrat in der Einsatzleitung gehabt? Welche fachlichen Kompetenzen hat er? Nur weil er als Landrat gewählt wurde, hat er noch nicht automatische fachliche (Führungs-) Kompetenz.Hier in Ba- Wü wäre der Landrat Einsatzleiter, er muss auch letztendlich im Landkreis die Kosten verantworten. (Daher meine Aussage: Nur wenn der Landrat oder ein Beauftragter feststellt dies ist eine Katastrophe ist es eine Katastrophe). Er arbeitet mit seinem SAE (Stab außergewöhnliche Ereignisse) den TEL´s in den diversen Schadensgebieten mit Material, Geräten und Personal zu. Und entscheidet über notwendige Schwerpunkte! Geschrieben von Neumann T. Andersrum könnten einige sagen: Wir haben den Landrat seit Tagen nicht gesehen, er versteckt sich in der Einsatzleitung.Doch in einem solchen Fall hat er sie. Es sei denn es sind mehrere Kreise betroffen, dann wäre hier dar Regierungspräsident am Zug. Geschrieben von Neumann T. Andersrum könnten einige sagen: Wir haben den Landrat seit Tagen nicht gesehen, er versteckt sich in der Einsatzleitung.Der Stab sollte ja so besetzt sein das er rund um die Uhr arbeiten kann. Daher min. 2fache besser 3fache Besatzung. Dann sollte man im Stab einen Chef des Stabes haben, der wenn der eigentlich zuständige im Moment nicht greifbar ist die Entscheidungen trifft. Und eine "Lageerkundung" schadet dann dem Landrat auch nicht! Geschrieben von Neumann T. Ist die Frage nicht viel eher, ob unsere Strukturen für so einen K-Fall ausreichend sind. Sollte es nicht vielleicht eine schlankeres Modell geben, bei dem mehr Entscheidungskompetenz direkt vor Ort liegt?Für die Taktisch technischen Entscheidungen sind die TEL in der Fläche zuständig. Aber in der Katastrophe habe ich eine Mängelverwaltung (von allem Zuwenig und zu spät). Daher müssen Schwerpunkte gesetzt werden. Dafür gibt es eine Übergeordnete Führung. Was gäbe das für ein Chaos, wenn die diversen TEL´s überall Anfordern könnten was sie Vermutlich benötigen. Einige Einheiten wären dann vermutlich 5-10x angefordert worden. Geschrieben von Neumann T. Gerade wenn die geplanten Meldewege ausfallen kommt eine hierarchische Struktur schnell an ihre Grenzen.Richtig, aber dann kommt alles an seine Grenzen. Es wird immer Probleme geben. Gruß Michael Auch schlechter Ruf verpflichtet | ||||
<< [Master] | antworten | |||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|