Geschrieben von Michael W. - Wie man zumindest in RLP in der Flutkatastrophe gemerkt hat, war wohl (so immer noch mein aktueller Kenntnisstand) keine einzige Basisstation komplett ausgefallen oder abgesoffen. Alle betroffenen Basisstationen hatten jedoch ihre Netzanbindung verloren, womit eine sinnvolle Kommunikation innerhalb der Bereiche dieser Basisstationen nicht mehr möglich war. Die Netzanbindungen waren alle über Draht angebunden, per Ringnetz.
- Die Notstromversorgung war, zumindest in RLP, gewährleistet. Alle BS waren irgendwie erreichbar, soweit mir bekannt waren auch innerhalb der Akkulaufzeit schon Generatoren vor Ort, die die Stromversorgung übernahmen.
- Die Netzauslastung war stellenweise, wo die Anbindung noch lief, recht hoch. Meinem Kenntnisstand zufolge konnte aber dies recht kurzfristig aufgerüstet werden.
Hier findet man eine offizielle Aufstellung dazu.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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