Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Haushalt: Milliarden fürs Militär, Millionen für den Zivilschutz | 40 Beiträge |
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875475 |
Datum | 08.03.2022 10:09 MSG-Nr: [ 875475 ] | 2578 x gelesen |
Guten Tag
Bei der " Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik e.V. " rechnet man das Sondervermögen auf eine reale Kaufkraft von etwa 60 bis 65 Milliarden Euro herunter:
-> esut.de " Sondervermögen Bundeswehr: Der reale Wert von 100 Milliarden Euro "
[...]
Während eines Panels auf dem heutigen Symposium Perspektiven der Verteidigungswirtschaft 2022 der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik konkretisierte Vizeadmiral Carsten Stawitzki, Abteilungsleiter Ausrüstung im BMVg, wie die Summe von 100 Milliarden Euro einzuordnen ist und wie diese eingesetzt werden kann.
Der Admiral verwies darauf, dass diese Summe nicht auf einen Schlag, sondern nach Vorstelllungen des BMVg über eine Zeitspanne von etwa zehn Jahren hinweg ausgegeben werden soll. Davon sollen offenbar mit Masse Großprojekte finanziert werden, um den regulären Verteidigungshaushalt für kleinere und mittlere Beschaffungsprojekte freizumachen. Darüber hinaus ist in dieser Summe auch der Mehrwertsteueranteil von 19 Prozent enthalten, so dass im Grunde nur 84 Milliarden Euro real für die Beschaffung von neuer Bundeswehrtechnik zur Verfügung stehen. Rechnet man die Inflation mit ein, die im Rahmen der Laufzeit von einem Jahrzehnt zu erwarten ist, stünde nach Angaben des Admirals dem Sondervermögen am Ende eine reale Kaufkraft von etwa 60 bis 65 Milliarden Euro gegenüber.
[...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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