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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Führung bei Hochwasserkatastrophe RLP/NRW - waR: Lage in NRW / RLP ... | 184 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 875423 | ||
Datum | 03.03.2022 09:12 MSG-Nr: [ 875423 ] | 5586 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Hier wird grob die Gruppenaufteilung dargestellt (Seite 12) Naja, da muss man schon lange in der Präsentation suchen, um noch aktuell gültiges drin zu finden. Da ist außerdem von vielen Features die Rede, die entweder noch gar nicht oder anders umgesetzt sind (Beispiel dynamische Gruppen, Nutzung von Gateway usw.). Vergiß also diese Folien am besten relativ schnell. Im Bereich Feuerwehr/KatS (Landkreis) gibt es in RLP - Pro (Verbands-)gemeinde 3 Gruppen - Pro Landkreis 16 Gruppen - die Zahlen für verbandsfreie Gemeinden, kreisfreie Städte usw. hab ich jetzt nicht im Kopf, glaub 5. - dazu noch die Gruppen für die HiOrgs, Werkfeuerwehren, ein paar auch noch für's Land Dann gibt es noch diverse Gruppen für OEZ/TBZ, die bei Bedarf über die AS zur Nutzung freigegeben werden und bundesweit auf den Digitalfunkgeräten vorhanden sein sollten. Diese Gruppen wurden auch im weiteren Einsatzverlauf (in der Erstphase vermutlich nicht) genutzt und waren auch bei den meisten programmiert, zumindest bei all denen, bei denen die Geräteprogrammierung entweder zentral durch das Bundesland gestellt wird oder man sich an die Programmiervorgaben gehalten hat. Geschrieben von Sebastian K. Wenn Basisstationen schlicht überlastet sind oder tlw. ausfallen/Fallbackbetrieb, muss man da ansetzen, und nicht an der Gruppenaufteilung. Völlig richtig. Die Gruppenaufteilung gibt genug Spielraum, um auch größere Einsatzlagen bewältigen zu können. Mehr Gruppen bedeutet u.U. aber auch mehr nötige, gleichzeitig verfügbare Zeitschlitze der Basisstationen, insbesondere da ja alle BOS über das Netz funken. Die Aufteilung in mehr Gruppen bedingt daher auch umfangreicheren Ausbau der BSen, da dann auch mehr gleichzeitig gefunkt wird. Dort wo das Netz intakt war, lagen Probleme nicht an der Gruppenaufteilung. Auch die Aufrüstung einer an der Lastgrenze gleichzeitiger Gespräche angelangter BS wurde relativ schnell auf mehr Träger hochgerüstet. Problematisch war aber der Ausfall (bzw. Betrieb im Fallback) vieler Basisstationen im Schadensgebiet durch weggebrochene Anbindung der BSen ans Netz. Der 4m-Funk wurde zwar versucht, als Rückfallebene zu nutzen, war aber auch nicht immer und überall möglich, unabhängig davon, dass viele Fahrzeuge gar keinen Analogfunk mehr an Bord hatten. Gruß, Michael | ||||
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