Betroffen sind nicht bestimmte Anbieter, sondern die Anlagen eines bestimmten Herstellers: Enercon. An Land sind das in Deutschland die meistverkauften, von weitem erkennbar an der eiförmigen Gondel und den grünen Ringen an der Turmbasis.
Enercon verkauft seine Anlagen mit einer Hochverfügbarkeitsgarantie, ich meine 97% oder so, müßte ich nachgucken, ist jetzt aber nicht wichtig. Dafür dient eine Fernüberwachung und eine Fernsteuerungsmöglichkeit.
Gerade die Enercon-Anlagen schalten sich bei Sturm nicht oder nur sehr selten ab, zumindest, wenn der Kunde seine Anlage mit Sturmschaltung geordert hat, mit der die Erzeugung ... aus der Erinnerung: jenseits 28 m/s allmählich begrenzt wird. Ganz aus dem Wind drehen die Dinger dann erst bei 34 m/s, also über 120 km/, das haben wir nicht sehr oft in Deutschland.
Wir müssen also nicht befürchten, daß wir wegen Ka-Sat zuwenig Strom haben werden. Andersherum wird eher ein Schuh daraus: Wir könnten zu viel Strom haben. Alle Enercon-Windräder zusammen sind bei Starkwind ... hmmh ... na so 7 Atomkraftwerke ungefähr. Diese Erzeugungskapazität wird jetzt nur noch vom Wind geregelt, wobei es natürlich möglich ist, sie an den Einspeisepunkten wegzuschalten, aber danach gehen sie tatsächlich in den sicheren Zustand: Aus, bis der Techniker kommt.
Eine innere Stimme sagt mir, daß die Bundesnetzagentur künftig eine redundante Anbindung verlangen wird.
Hans-Joachim
Meine Prognose für Deutschland: 20000 Coronatote + 80000 Föderalismustote + 20000 Querdenkertote + 10000 F.D.P.-Tote + 500.000 Long-Covid-Patienten.
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