Hallo,
Geschrieben von Gerhard B.... weil der Kamerad in BaWü lebt. Dort ist 10 Jahre nach Start der Einführung TETRA (am 08.10.2012 wurde hier bei "meiner" Fw der Einsatzstellenfunk migiriert) bei den npol noch nicht wirklich angekommen (zumindest nicht im Einsatzstellenfunk).
Das dürfte den Fragesteller aus Niedersachsen eher nicht interessieren. Und der wird vermutlich kaum noch 2m-Geräte dafür verwenden wollen, falls er überhaupt noch irgendwo welche hat. Dafür nun wieder welche zu beschaffen macht auch nicht wirklich Sinn. Ich dachte, es ginge um was Spezielles, was die Nutzung des aktuellen bei Feuerwehren bundesweit (außer in BaWü) genutzten Funksystems (auch Digitalfunk genannt) ausschließt.
Wir haben auch als erstes, noch bevor das Tetra-Netz bei uns in Betrieb war, den Einsatzstellenfunk migriert. Weder da noch beim ehemaligen 4m-Funk heult heute noch irgendwer dem Analogfunk eine Träne nach. Klar gibt es auch beim Digitalfunk Probleme, die gab es aber analog auch (und teils viel erheblichere). Aber das ist ein anderes Thema.
Einziger Nachteil, den ich beim Digitalfunk an der Stelle sehe, ist die Zeitverzögerung bei der Kommunikation. Eine Gegensprechanlage ist da sicherlich auch sinnvoll, zumal man dann nicht einen Funkkanal/eine Funkgruppe blockiert. Früher war meines Wissens nur eine Signalanlage vorgeschrieben (von hinten nach vorn), das kann auch eine Kamera mit eingebautem Mikrofon.
Gruß,
Michael
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |