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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.) | 261 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 874941 | ||
Datum | 04.02.2022 05:36 MSG-Nr: [ 874941 ] | 7130 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael W. Das ist richtig. Wenn ich aber sowieso nicht von der Straße runter will und kann, brauche ich aber auch keine Singlebereifung und keinen Allrad (vom Wintereinsatz mal abgesehen, wo Allrad auch nützlich sein könnte). Ich erinnere mich immer noch einer Szene aus den 80er Jahren, als ein Kollege und ich zwei 6x4 Seillifte in einer Parkwiese versenkten. Der Kollege sollte Pferdemist für's Gartenbauamt abkippen, ich sollte ihn eigentlich rausziehen (und mich nicht ebenfalls festfahren, jedenfalls war das der Plan). Sehr viele dieser "Expeditions"mobile werden ja eher nicht dazu verwendet, die bodenlosen Schlammpisten Zentralafrikas in Angriff zu nehmen, oder das Darien Gap zu durchqueren. Eher für Schotterwege in Albanien oder Argentinien, oder auch mal eine etwas abenteuerlichere Bachquerung in Island. Für so etwas ist 4x4 und Sperren und Baustellenbereifung nach meiner Meinung prima. Wenn sich die Leute mit 50 oder 60 ein solches Fahrzeug aufbauen und dann 20 Jahre damit unterwegs sein wollen ... man wird ja nicht jünger dabei, und das Hantieren mit Schaufel und Sandblech macht im Zeitablauf immer weniger Spaß. Mit Baustellen-Singles, wie sie beispielsweise auf Betonmischern zur Gewichtsersparnis gefahren werden, sollte man für alle diese Routen plus die durchfeuchtete Wiese in der Einsamkeit (nach nächtlichem Platzregen) gut ausgestattet sein. Weniger Lärm, weniger Verbrauch, und einige wenige davon sind auch wintertauglicher als XZL. Wenn's ganz schlimm kommt, kann man ja auch noch Ketten aufziehen, Urlauber haben genug Zeit dafür und wählen ihre Route selbst aus. Geschrieben von Michael W. Warum das BBK sowas auf KatS-Fahrzeugen montiert, wird mir auch immer ein Rätsel bleiben. Ich hatte immer gedacht, Katastrophenschützer könnten ihren Einsatzort nicht selbst wählen, und seien bisweilen in Eile. Aber die Realität zeigt, daß Urlauber, die ihr Fahrzeug selbst aufbauen, meistens das katastrophentauglichere Fahrzeug haben. Wahrscheinlich spielt da manchmal Image eine Rolle, oder auch das Beispiel von Influencern, die tatsächlich quer durch Afrika unterwegs sind. Vor allem aber geht es bei der Auswahl "richtig gut taugliche Geländereifen" wohl um eine Sicherheitsreserve nach dem Motto: Wer weiß, was kommt, und was wir in 10 Jahren unternehmen. Auf jeden Fall gilt: Wenn man auf einen Unimog 5023 wirklich 5000l Wasser draufpackt, wie das ja einige Bundesländer zu tun belieben, dann würde man auf tunesischen Dünenkämmen die nachgewiesene Performance von Willi, dem alten 1017, nicht erreichen. Hans-Joachim Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!" Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Hans-Joachim Z. [04.02.22 05:45] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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