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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 874693 | ||
Datum | 16.01.2022 18:46 MSG-Nr: [ 874693 ] | 7997 x gelesen | ||
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Geschrieben von Dirk S. Erstaunlicherweise waren unter den Opfer viele neue Fahrzeuge mit 800mm Wasserdurchfahrtsfähigkeit dabei. Wieso "erstaunlicherweise"? Mich würde erstaunen, wenn es nicht so wäre. Schwallwasserbildung gibt es nicht nur außen am Fahrzeug, sondern auch innen im Motorraum. Sieht man nicht, weiß man aber. Bei Renault gibt es zum Beispiel so Regeln wie "70cm, nach Montage von Ableitblechen im Motorraum 110cm", aber das eben auch nur, weil Renault weiß, daß es getestet wird, und es deshalb selber testet. Deutsche Feuerwehren testen nicht, was so lange kein Problem war, wie die watfähigen Fahrzeuge denen der Bundeswehr entsprachen. Weil die Feuerwehren nicht testen, reicht es, wenn das Fahrzeug eine strömungslose 80cm-Badewanne mit absolut ebenem Boden übersteht. Das Auto muß schließlich nur verkauft werden! Geschrieben von Dirk S. Für mich ein Zeichen, das es hier Defizite in der Ausbildung oder ein übersteigertes Vertrauen in der Technik gibt. Das sind Fahrzeuge die in der Masse verteilt wurden. Sprich in der Masse in der Hand von Amateure, die nie auf eine solche Situation vorbereitet wurden. Das gleiche passiert, wenn man Unimogs bei der FW mit der Gießkanne verteilt. Eine freiwillige Feuerwehr besteht schlicht und einfach aus Amateuren, das ist die Definition einer Freiwilligen Feuerwehr. Trotzdem sind solche Organisationen zu erstaunlichen Leistungen fähig. Zum Beispiel, weil Mitglied X oder Y ganz undiszipliniert nach dem Prinzip "Jugend forscht" mal ausprobiert haben, was der Bundeswehr-Oldtimer denn so kann. Oder es bei der Bundeswehr ausprobiert haben. Nannte sich "inoffizielle Truppenerprobung", bei der Bundeswehr, aber solche Verhaltensweisen waren nicht auf Bundeswehrrekruten beschränkt. Manche FA brauchen Geländefahrausbildung, damit sie ihre Hemmungen überwinden, andere brauchen sie, um von einem Ausbilder etwas eingebremst zu werden. Das ist nun einmal so, wenn ganz unterschiedliche Menschen in einer Organisation zusammenkommen. Geschrieben von Dirk S. Wenn das Sinn machen soll, dann braucht man Strömungsbecken und Watbecken bzw. spezielle Übungsstrecken, wo man die Bedingungen an das Übungsziel und die Fahrzeuge anpassen kann. Dann kann man Dinge simulieren, wie z.B. die max. zul. Strömung seitlich und von vorne bei unterschiedlichen Wassertiefen. Kennst Du eine solche Anlage, irgendwo auf der Welt? Mir sind ganz, ganz vereinzelte solcher Anlagen zur Ausbildung von Menschen bekannt, also Strömungsrettern. Aber für die Ausbildung von Fahrzeugführern? Hans-Joachim Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!" Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Hans-Joachim Z. [16.01.22 18:49] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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