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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Künftige Löschwasserversorgung aus Hydranten ![]() | 190 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 874663 | ||
Datum | 15.01.2022 00:57 MSG-Nr: [ 874663 ] | 4924 x gelesen | ||
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Geschrieben von Andreas K. Wenn man die GTLF in der Fläche in vernünftiger Dichte und mit entsprechend verteilten und auch vorbereiteten Wasserentnahmestellen an offenen Gewässern kombiniert, kann man damit die Hydranten durchaus ersetzen. Bei größerem Wasserbedarf kann man die GTLF entweder als Puffer nutzen, bis das HFS steht oder mit mehreren entsprechend pendeln. Natürlich kann man das nicht. Nach allem, was mir bekannt ist, hat weder eine deutsche Feuerwehr, noch eine niederländische Feuerwehr jemals PRAKTISCH vorgemacht, daß sie in der Lage sein könnte, die 2000 bis 2500 Liter pro Minute der bisher vorhandenen Wasserleitungen zeitnah mit einem GTLF-Pendelverkehr zu ersetzen. Sie machen das deshalb nicht praktisch vor, weil das Ergebnis oberpeinlich wäre. Weder sind die GTLF für Wassertransport mit hohem Durchsatz technisch geeignet, noch sind die Feuerwehren in der Lage, die GTLF innert nützlicher Frist zu beladen, noch sind sie in der Lage, das Wasser so entgegenzunehmen, daß der Durchsatz einer bisherigen Wasserleitung unterbrechungsfrei und zuverlässig zur Verfügung steht. Sicher ist es prinzipiell möglich, so etwas zu tun, aber dafür ist weit mehr notwendig, als ein Auto mit großem Wassertank zu kaufen. Wenn eine Feuerwehr behauptet, sie könne eine Wasserleitung mit GTLF ersetzen, gibt es eine einfache Antwort: VORMACHEN! Also 2500 l/min an eine simulierte Einsatzstelle unterbrechungsfrei so lange liefern, bis lange Wegstrecke für 2500 l/min aufgebaut ist und zuverlässig und unterbrechungsfrei liefert. Das ganze in einer eher suboptimalen, nicht einer superoptimalen Ecke des Ausrückebereiches. Hans-Joachim Wenn wir später einmal zurückblicken auf Corona, dann werden wir uns lachend in den Armen liegen und sagen: "Das waren vielleicht verrückte 12 Jahre!" | ||||
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