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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS | 449 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 874350 | ||
Datum | 01.01.2022 09:33 MSG-Nr: [ 874350 ] | 9662 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Hans-Joachim Z. Bei zu viel Gewicht pro Flächeneinheit hat ein Rad auf weichem Untergrund die Tendenz, sich freudig in Richtung Erdmittelpunkt zu bewegen. Richtig, daher schrieb ich auch schon mehrfach, dass ich auch bei den bisherigen Fahrzeugen auf U1300L bei Neubereifung die 365/80R20 gegenüber den 335/80R20 bevorzugen würde. Die kann man ohne technische Änderung da auf den Serienfelgen fahren und bringen nochmal besser Aufstandsfläche. Macht bei den zivilen Nutzern die überwiegende Mehrheit. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Eine Einschränkung der Hinterachslast auf 6200 kg bedeutet bei den meisten mittelschweren Fahrgestellen: Maximal 11-Tonner, weil die Vorderachslast zwischen 5 und 6 Tonnen liegt (Ausnahmen sind der Unimog und (mit Sonderoption) der TGM. Bei den handelsüblichen LKW wirst du selten auf eine ausgeglichene Achslast kommen. Die sind üblicherweise für mehr Last auf der HA ausgelegt. Da man bei Feuerwehrs ja dann auch meist noch so schwer wie möglich auf dem dafür kleinstmöglich irgendwie passenden Fahrgestell bauen will, passt das meist nicht. Ich erinnere da nur an diverse aufgelastete U5000, die für Feuerwehren für etwas mehr als für den zivilen Markt freigegeben sind. Gerade da macht es wenig Sinn, die technische Grenze voll auszureizen, man verliert echte Geländegängigkeit. Daran ändert dann auch eine Reifendruckregelanlage nicht mehr viel. Geschrieben von Hans-Joachim Z. Jetzt noch die Geometrie: Die einzigen mittelschweren LKW, die mit 365/80 R20 die Bodenfreiheit sowie die Böschungs- und Rampenwinkel für ein geländegängiges Feuerwehrfahrzeug erreichen, sind (...) Das mag schon sein. Ob in der Praxis die Zahlenwerte und die letzten paar cm Bodenfreiheit oder ° Böschungswinkel entscheidend sind, muss man sehen. In der Praxis gibt es keine 3 Abstufungen für Straßen, Wege und Bbefahrbarkeit abseits der Wege, Die Übergänge sind da fließend. Ich habe schon genügend höchstgeländegängige Unimog-Fahrgestelle gesehen, denen man durch Aufbauten an der Gewichtsgrenze und/oder hohe Schwerpunkte oder ungleiche Lastverteilung einen Großteil ihrer Geländefähigkeiten geraubt hat. Trotzdem erfüllten sie auf dem Papier die Kriterien noch. Gruß, Michael | ||||
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