Titel der Arbeit etwas reißerisch, aber inhaltlich kann man vielem zustimmen.
Ich persönlich fand die zwei Wochen Gruppenführerlehrgang deutlich anspruchsvoller, als jede Art Führungskräftefortbildung im Betrieb. Vor allem war sie zielorientiert und sollte auf eine konkrete Führungsaufgabe vorbereiten, im Gegensatz zum Assessment Center, an dem nur allgemeines Blabla wiedergekaut wurde und mehr wert auf das wiedergeben, als auf Verstehen und Anwenden gelegt wurde.
Beruflich versuch ich ebenfalls einige an Denkweisen bzw. Vorgehensweisen an Kollegen weiterzugeben. Als Gruppen- oder Zugführer gehst Du raus und hast maximal eine grobe Übersicht, was auf Dich zukommt. Ähnliches im Dienst; man kennt Objekte und Personen, der restliche Verlauf entwickelt sich vor Ort. Man braucht keinen starren Plan für einen Ablauf, der behindert meist mehr, man muss die Lage erkunden, man muss entscheiden, man muss befehlen und dann erkundet man wieder, und entscheidet neu und befiehlt wieder und und und...
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