Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Wie habt ihr die Fahrzeugladeerhaltung gelöst? | 22 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 873507 |
Datum | 13.11.2021 12:15 MSG-Nr: [ 873507 ] | 1609 x gelesen |
Hallo,
wir verbauen seit einiger Zeit nur noch 230V-Einspeisungen. Bei Fahrzeugen ohne Drucklufterhaltung per Defa-Anschluß, bei Fahrzeugen mit Druckluftanschluß überwiegend mit der Rettbox Air. Im Fahrzeug wird auch ein Ladekabel auf normale 230V bzw. auf 230V + Druckluft als Adapter mitgeführt. Als Backup existiert an den meisten Fahrzeugen die übliche DIN-Ladesteckdose 12/24V, die per externem Ladegerät gespeist werden kann, an neuen Fahrzeugen lassen wir (allerdings zu Starthilfezwecken) die NATO-Steckdose zusätzlich verbauen.
Wir hatten früher nur externe Ladegerät (meist Robin) mit DIN-Stecker. Insbesondere der DIN-Stecker machte da sehr häufig Probleme, so dass hier auch einige andere Steckersystem für 12/24V zum Einsatz kamen. Aktuell haben wir hier an einigen Fahrzeugen Neutrik PowerCon true im Einsatz. Der wäre auch für 230V zugelassen, nehmen wir aber für 12/24V, teils auch an Ladeanschlüssen im Fahrzeug (Stromerzeuger).
NATO-Stecker geht nicht für 230V. Absolut verboten!
Bei 230V-Einspeisung kommt es je nach Ladegerät und ob noch weitere 230V-Verbraucher (z.B. weitere direkt auf 230V angeschlossenen Ladegeräte) angeschlossen sind, darauf an, ob noch weitere Schutzmaßnahmen (FI usw.) im Fahrzeug verbaut werden müssen.
Kabellängen sollten unproblematisch sein, externe Ladegeräte verbaut man direkt am Stellplatz.
Gruß,
Michael
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