Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | LKW-Führerschein - Vereinbarungsmodelle? | 53 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 872838 |
Datum | 07.10.2021 21:16 MSG-Nr: [ 872838 ] | 1979 x gelesen |
Geschrieben von Neumann T.Nun ja. Zum einen gehört zum Berufskraftfahrer heute (zum Glück) noch 'etwas' mehr als der reine LKW Führerschein.
Das geht jungen Leuten am Rücken vorbei, die wollen den Job sowieso nicht. Für 100000 entfallende Führerscheine kommen 10000 nach. Und das muß ja auch so sein. Inzwischen haben wir Verhältnisse, wo LKW-Fahrer nachts nur noch pinkeln können, wenn sie mit Warnblinkanlage auf dem Standstreifen anhalten. Nur mal als ein Beispiel von vielen dafür, daß die Leute der letzte Dreck sind, den man beliebig mies behandeln darf. Kannst auch eine moderne Großstadt betrachten und Dich fragen, wo all diese Leute jene Pause verbringen sollen, die ihnen eigentlich gesetzlich vorgeschrieben wäre.
Und das spricht sich halt rum. Wer will schon der letzte Dreck sein?
Geschrieben von Neumann T.Zum anderen freut sich jeder Chef eines Handwerksbetriebs, wenn der Bewerber mehr als 3.5t fahren darf.
Der freute sich, wenn es so etwas gäbe.
In der Realität sind alle Baumärkte mittlerweile in der Lage, dem Chef die Steinpaletten zu liefern, die seine Angestellten nicht fahren dürfen. "LKW-Fahrer" ist ein Job für Ukrainer, oder für alte Säcke, die ihre Qualifikation längst haben und für die letzten Jahre vor der Rente eine Tätigkeit mit 120% Arbeitslosenversicherung bevorzugen.
Vor einigen Tagen ist mir übrigens ein Vorteil elektrischer Feuerwehrfahrzeuge aufgefallen: Die fahren noch, wenn Osteuropäer nach Hause gegangen sind.

Hans-Joachim
16. November 2001:
336 Abgeordnete des Deutschen Bundestages stimmen für die Operation Enduring Clusterfuck
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