News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bevölkerungswarnung - war: Lage in NRW / RLP - ist: Starkregen/Unwetter und der KatS | 343 Beiträge | ||
Autor | Udo 8B., Schiltach / Baden-Württemberg | 872664 | ||
Datum | 03.10.2021 13:07 MSG-Nr: [ 872664 ] | 10573 x gelesen | ||
Infos: | ||||
Geschrieben von Bernhard D. hätte man ohne Hilfe der Bundeswehr durch KatS-Kräfte ( z.B. THW-BR-500 ) die Kraftstoffversorgung in den ersten Tagen/Wochen sicherstellen können ? Ich persönlich denke eher nein. Die benötigten Mengen sind einfach so hoch, das dies durch "normale" Tankstellen als Lieferquelle in der näheren Umgebung nicht mehr abgefangen werden kann - das "normale" Tagesgeschäft läuft bei denen ja weiter. Es braucht als Lieferquelle somit mindestens ein überregionales Kraftstoff-Tanklager mit entsprechenden Lagerkapazitäten > 5000 m³. Von diesen Tanklagern gibt es (nach Verbandsangaben) ca. 100 in ganz Deutschland (für Heizöl ca. 500) Du benötigst ebenso aufgrund der Entfernungen Transportkapazität in Form von Groß- bzw. mittleren Tankwagen mit dem ganzen Brimbamborium des Gefahrgutrechts (da ist nichts mehr mit der 1000-Punkte-Regel oder Freistellungen zu stemmen). Mangels eigener Fahrzeuge bleiben für den Transport nur Fachspeditionen oder Fahrzeuge des Tanklagerbetreibers. Für den "letzten Kilometer" brauchts Kleintankwagen, die für eine Fahrzeugbetankung ausgerüstet sein müssen, alternativ IBC-Lösungen. Das alles braucht auch Zeit für die logistische Organisation, ad hoc wohl kaum zu schaffen. Grüße Udo Burkhard ----------------------------------- schau mal rein: www.arbeitsschutz-im-ehrenamt.de | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|