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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Führung bei Hochwasserkatastrophe RLP/NRW - waR: Lage in NRW / RLP ... | 184 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8S., Ehrenkirchen / Baden-Württemberg | 872337 | ||
Datum | 17.09.2021 16:01 MSG-Nr: [ 872337 ] | 7454 x gelesen | ||
Geschrieben von Thomas M. Ich hoffe nur das diese Erkenntnis sich durchsetzen kann. Das hängt etwas vom Bundesland und der Größe des Gewässers ab. Bei meinen Recherchen ist mir dieses Dokument von 2008 vom Bayerischen Landesamt für Umwelt untergekommen. Für - Main in Würzburg Seite 23 (HW-Marke 1845) - Donau in Kelheim Seite 43 - Donau in Regensburg Seite 45 - Donau in Passau Seite 56 werden historische Hochwassermarken im Bild gezeigt. Zusätzlich für weitere Stadt/Flusskombinationen von Hochwasserereignissen geschrieben. Jetzt kann man halt Glück haben und der eigene Ort ist in der Auflistung dabei und in die HQx Werte sind die historischen Hochwasser eingerechnet und der Hochwassermeldedienst hat den Fluss im Fokus. Oder man hat wie das Ahrtal Pech und es wird die Historie nicht berücksichtigt. Weder von der Feuerwehr, die auf dem Weg zum Gerätehaus durch den Tunnel an den Marken vorbei kam. Noch von der Kreispolitik, die für Ausweisung von HQ100 Gebieten (Bebaubarkeit) und Schutzmaßnahmen wahrscheinlich froh über möglichst niedrige Werte war. Oder dem Land, dass zuständig gewesen wäre für - Pegelhärtung, - höhere Anzahl an Pegelstellen, Regenmessstationen nördlich der Ahr - bessere Vorhersage für Flüsse > 500km² Einzugsgebiet - häufigere Prognosen und qualifizierte Hochwassermeldungen - evtl. sogar direkte Warnung an die Leitstelle per Telefon bei entsprechenden Schwell- / Prognosewerten - sinnvolle Warnungen an die Bevölkerung per Medien Aber beim Hochwassermeldedienst von Rheinland-Pfalz findet man in den Berichten zu den Hochwassern seit 1988 oft eine Beschwerde über zu wenig Personal und zu viele Überstunden im Hochwasserfall. Ich würde sagen es wurde da in RLP nicht so viel ausgegeben um qualitativ in der Spitzengruppe zu sein. Da kann man lange auf eine Verbesserung warten. Es muss ja nicht gleich ein strukturierter Plan mit Rufbereitschaft und 3-Schichtbetrieb mit 4 Personen (Hydrologe, Informatiker und 2 Technikern) wie in einer Präsentation 2003 (Seite 11) von der LuBW vorgestellt sein. Im Ahrtal war schon zum Ende von normalen Bürozeiten (16:00) genug Information da um die Ahr auf HQ100+ zu stellen und die Hochwasserfrühwarnung für das Ahrtal auf Lila zu setzen. Und evtl. einen Bericht, der auch auf https://www.hochwasserzentralen.de/ gelesen werden kann zu schreiben. | ||||
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