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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Logistikfahrzeuge für Starkregen/Unwetter - war: Starkregen/Unwetter und der KatS # | 449 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 871996 | ||
Datum | 28.08.2021 18:20 MSG-Nr: [ 871996 ] | 15834 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Thorben G. Ist maximale Wattiefe möglichst vieler Fahrzeuge nun die Antwort auf Unwetter? Ich denke nicht... Wahrscheinlich nicht. Aber für ausgewählte Fahrzeugegruppen sollte man sich das überlegen. Außerdem erkauft man sich einige Nachteile; einschließlich ein mehr als bockiges Fahrverhalten. Man muss dabei aber halt die Ausbildung mitziehen. Bisher war es undenkbar, dass in einem größeren Bereich kein Brücken mehr existieren und man dann über Tage und Wochen durch einen Fluß fahren muss, um Dörfer zu erreichen. Wattfähige Logistikfahrzeuge können da schon hilfreich sein. Aber auch 2013 wurde erkannt, dass wattfähige Fahrzeuge oft die Lücke zum Boot schließen. Geschrieben von Thorben G. Bevor die auch nur zur Hälfte ausgeschöpft ist, bleibt das Fahrzeug im hochgedrückten Kanaldeckel hängen oder irgendwelchen angeschwemmten Hindernissen. Oder halt auch stationären, denn bei 1,20 erkennt man doch rein gar nichts mehr vom Straßenverlauf Höre ich oft. Aus der Praxis? Nach über 20 Jahren Erfahrung, relativ Unbegründet! Das ist in übrigen der Grund warum man keinen Erkunder im trüben Wasser vorausschickt. Einen offenen Gully findet man, macht aber bei angepasster (!) Geschwindigkeit kein Problem. Auch ein Treibholzfeld lässt sich ohne Probleme überwinden. Selber schon beides ausprobiert. Bei "meinem" gibt es aber wenig Anbauteile, die gefährdet sind. Ich hab nur extremen Respekt vor Strömung! Der fängt weit vor 1,2m an. So wir Thomas schon schreibt, in den bekannten Hochwasserregionen sind die Fahrzeuge in der Regel sehr gut zu bewegen und haben sich in der Vergangenheit bewährt. Auch wenn das Wasser längere Zeit steht, dann sieht man den Straßenverlauf und erkennt am die Hindernisse gut. Außerdem kann man sich an Häuser oder Gartenzäune orientieren. (Hat in Deggendorf funktioniert hier hat u.a. die Bundespolizei evakuiert und versorgt) Auch in der akuten Lage stand die Menschenrettung im Vordergrund. Die BW ist auch ohne Erkundung im Wasser gefahren! Einige Leute verdanken den wattfähigen Fahrzeugen ihr leben, auch wenn die Einsatzlage für die Fahrzeuge nicht unbedingt geeignet war und einige Besatzung die Einsatzgrenzen deutlich überschritten haben. Der Fahrzeugverlust muss in einer derartigen Lage einkalkuliert werden. Wattfähigkeit erhöht die Chancen aber deutlich; man geht natürlich dann auch höhere Risiken ein. Alternative wäre zuschauen! Das muss dann jeder für sich ausmachen. Gruß Dirk | ||||
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