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Thema | Hochwassereinsatz Einsatzkleidung reinigen....... | 30 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 871145 |
Datum | 02.08.2021 12:34 MSG-Nr: [ 871145 ] | 2081 x gelesen |
1. Bereitstellungsraum (nach DIN 13050 und FwDV 100)
2. Bezirksregierung
3. Brandrat /-rätin
4. Brandreferendar /-in
Feuerwehr
Hallo
Geschrieben von Bernhard D.Würde sich doch durch eine Kombination z.B. aus einem mobilen und robusten Wäschereisystem in Containern verbaut, ähnlich wie hier beschrieben, realisieren lassen ?
Der war auch bestimmt im Einsatz (Unser Zelt war gegenüber der Abgabestelle). Häng mal an BR500 eine Null an. Das war angebelich am Nürnburgring im Betrieb.
Auf was ich hinaus will. Ist ja schön wenn sowas in einem großen BR steht.
Die allermeisten sind in den Unterabschnitten eingesetzt und untergebracht.
Einige Einheiten haben wenig Erfahrung mit derartigen Lagen und kommen völlig unvorbereitet in ein solches Schadensgebiet. Entsprechend schaut die persönliche Ausstattung aus. Und wenn man ehrlich ist, dann ist die Schutzausrüstung völlig unzureichend.
Also muss ich am Besten an Ort und Stelle eine Versorgung mit sauberer Einsatzkleidung zur Verfügung stellen und wenn es nur eine Grobreinugung ist.
Wenn man es kritisch Betrachtet muss man hier nachschärfen.
Ich will in meinem Fahrzeug keine Dreckspatzen sitzen haben. Nicht weil ich Dreck nicht sehen kann - ganz bestimmt nicht. Nein, weil das Fahrezug meist auch Aufenhaltsbereich und Lagerplatz für persönlichen Gegenstände ist und es bei derartigen Lagen oft um hochgradig kontaminiertes Gelände handelt.
Geschrieben von Bernhard D.inige Dekon-P u.a. aus dem Pfälzer Landesteil waren ins Katastrophengebiet abgeordnet waren; ob sie allerdings in ihrer Funktion als Dekon-Fahzeug oder als allgemeines Transportfahrzeug eingesetzt waren ?
Wenn man auf lokaler Ebene eine Einsatzstelle an einer Kläranlage oder in unmittelbarer Nähe hätte, dann würde man das Material auffahren. Auch wenn es eine Großschadenslage ist, warum wird es nicht gemacht?! Ich hab die letzte Woche keinen einzigen Dekon-P an einem der Einsatzabschnitte gesehen. (Was nicht stimmt - an einer Stelle hatte es eine "Feuerwehrlage" mit Gefahrstoff gegeben. Hier war eine Schleuse aufgebaut) Die andern Lagen waren teilweise extrem und hätte den Einsatz ebenfalls gerechtfertigt.
Zukünftig müssten auch private Helfer hier betrachtet werden.
Kleine Anekdote. Wir haben einen Supermarkt "erkundet". Dort sind wir auf ein einige Helfer gestoßen die gerade ihre Verpflegung eingenommen haben, darunter Salat etc. (Besteck wird überbewertet). die Warnwesen waren als solche nicht mehr erkennbar. Wir haben sie auf die Lage (Norovirus) aufmerksam gemacht und angeboten, dass sie bei uns die Hände waschen und desinfizieren können.
Die privaten Helfer waren im Nachbarkeller eingesetzt. Die Kameraden der FW sahen nicht anders aus!
Jetzt könnte man sagen, ihr Problem. Private Helfer wurden in unserem Einsatzabschnitten zusammen mit den Einsatzkräften verpflegt. Suche den Fehler!
Wir haben hier in der Praxis eine ganz große Lücke in der Umsetzung von Hygienekonzepten!
Bei der nächsten Hygienebelehrung schmeiß ich mich bestimmt weg vor Lachen und der vielen Theorie.
Gruß
Dirk
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| 16.07.2019 21:42 |
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Mark7us 7G., Kochel am See Einsatzkleidung reinigen....... |
| 01.08.2021 07:42 |
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Udo 7B., Schiltach |
| 01.08.2021 17:56 |
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Dirk7 S.7, Lindau |
| 02.08.2021 10:53 |
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Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü) |
| 02.08.2021 12:34 |
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Dirk7 S.7, Lindau | |