Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Sammelthread: Digitalfunk in KatS-Lagen - Hochwasser NRW / RLP | 77 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 870894 |
Datum | 27.07.2021 15:08 MSG-Nr: [ 870894 ] | 2972 x gelesen |
1. Bereitstellungsraum (nach DIN 13050 und FwDV 100)
2. Bezirksregierung
3. Brandrat /-rätin
4. Brandreferendar /-in
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Hallo,
Geschrieben von Sebastian K.Der erste größere Bereitstellungsraum war ja bei uns im Gemeindegebiet geplant, wurde dann hoch zum Nürburgring verlegt. Das hat man extrem bemerkt, als die Fahrzeuge im/zum die hiesige Basisstation(en) mitnutzten, und später als diese Auslastung wieder weggefallen ist. Daher vielleicht eine Digitalfunk-Lehre: Wenn man große Bereitstellungsräume plant, muss man dort auch eine entsprechende Funkversorgung mitplanen. Und wenn man einen größeren BR nahe am Einsatzgebiet plant, muss man überlegen, ob man sich nicht dadurch den Einsatzstellenfunk zufährt.
Bei Trier waren wir mit unserer TEL/IuK-T zuständig für den Bereitstellungsraum in Kenn. Da gab es trotz vieler BOS mit vielen Gruppen keinerlei Probleme, vermutlich weil die Basisstation im städtischen Umfeld dort schon auf mehr Träger aufgerüstet ist als auf dem Lande.
Geschrieben von Sebastian K.Für den Grundschutz der betroffenen Kommunen wurden natürlich auch überörtliche Fahrzeuge eingesetzt. Dabei hat man aber die ortsüblichen Gruppen für den Funkverkehr weitergenutzt, und an der Stelle dann natürlich pompt die Ländergrenzen festgestellt, auch wenn die Fahrzeuge jetzt nicht so die weite Anfahrt hatten. Da wäre es echt mal zu überlegen, ob man in den Randbereichen der Länder nicht wenigstens die Gruppen des nächsten Landkreises freischaltet.
Die Gruppen der eigenen Landkreise funktionieren überlicherweise mindestens noch im kompletten Nachbarkreis oder auch noch im übernächsten. Auch über Landesgrenzen hinweg. Da Landesgrenze auch Kreisgrenze kann es natürlich dann auch sein, dass man auch hier die entsprechende Grenze überschreitet, wo die Heimatgruppe noch geht. Es ist aber auch nicht Sinn der Sache, in solch einer Lage die Heimatgruppen zu verwenden, wenn ich ein oder zwei Landkreise weiter im Einsatz bin.
Gruß,
Michael
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