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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Tross, bzw. Basislager; warTLF-W | 158 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 869480 | ||
Datum | 21.05.2021 07:47 MSG-Nr: [ 869480 ] | 2067 x gelesen | ||
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Moin, Geschrieben von Bernhard D. Mich interessiert und freut die fachliche und auch begründete Pro- und Contradiskussion. Das freut mich zu hören, darum geht es mir auch! Wenn ich mir so die Entwicklung der Beiträge zu Waldbrandeinheiten und deren notwendigen Ünterstützungskomponenten anschaue, dann kommen wir allerdings in einigen Bereichen sehr weit ab vom Thema. Sicherlich macht es in bestimmten Lagen Sinn z.B. auch eine TWA dabei zu haben - Überflutungslage, Erdbeben o.ä. - aber beim Waldbrand? Deratige Randdiskussionen sind vielfach ja auch hilfreich und als Denkanstoß - was ist denn machbar, was gibt es - sinnvoll und helfen für die eigene Vorplanung z.B. eines BR 500 wenn ich selber mal in die Lage komme entsprechende Truppen versorgen zu müssen oder die eigene Bevölkerung auf derartige Hilfe angewiesen ist (Katastropehnvorsorge ?). Aber die Lösungen mü+ssen auch praktikabel sein. Je mehr wir uns verzetteln, weil wir dies und das und jenes noch brauchen und mitnehmen müssen, dann wird schnell aus einer kleinen schnellen mobilen Truppe ein langsamer unbeweglicher bürokratischer Klotz. Die Überlegung sollte vielmehr sein: - was ist unbedingt notwendig (Grundversorgung, eigener technischer Support, ...) - was ist im Rahmen des Einsatzauftrages erforderlich (Einsatzdauer, besondere Bedingungen, ...) - was ist machbar (personell, technisch, ...) Unser Auftrag ist i.d.R. auf eine Woche begrenzt, der Einsatzraum ist "statisch", der Personalansatz (und damit die Randbedingungen der Grundversorgung einschätzbar) ist überschaubar. Anders bei militärischen Lagen - hier z.T. hochmobil, meist länger als eine Woche, erheblicher psychischer Stress (wenn wir hier von echten militärischen Lagen reden) - da muss ich anders drauf reagieren. Was ich mir gut vorstellen kann ist eine Übernahme der neuen Küchengeneration der BW auch für den Katastrophenschutz...Synergieeffekte nutzen...man muss nicht immer das Rad neu erfinden. Hoffentlich bleibt der Austausch zu diesen Themen so fachlich und begründet, dass wir alle was davon haben. Letzlich gilt es einen gemeinsamen Nenner zu finden, der machbar, brauchbar und ausreichend ist. Luft nach oben bleibt immer... In diesem Sinne Gruß Christian Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. | ||||
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