Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Bundesregierung will wegen Corona Katastrophenschutz neu aufstellen - war: Coronavirus | 61 Beiträge |
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 867949 |
Datum | 20.03.2021 11:05 MSG-Nr: [ 867949 ] | 1739 x gelesen |
Infos: | 17.03.21 BBK + BMI: Stärkung des Bevölkerungsschutzes durch Neuausrichtung des BBK
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1. Medizinische Task Force (BBK)
2. Mannschaftstransportfahrzeug
Abkürzung für: chemischen, biologischen, radiologischen und nuklearen Ereignissen
1. Medizinische Task Force (BBK)
2. Mannschaftstransportfahrzeug
1. Medizinische Task Force (BBK)
2. Mannschaftstransportfahrzeug
Geschrieben von Tobias B.Laut Konzept ist ein Zugunglück etwas das in die Versorgungsstufe 2 gehört und dabei ist der Einsatz der vollen MTF nicht vorgesehen
Ein Zugunglück, wie das ICE-Unglück von Eschede und Das Zugunglück von Brühl, wird vom standardisierten flächendeckenden Grundschutz abgearbeitet, das bedeutet folgendes Hilfeleistungspotential:
Umfang der Betroffenen: 50 bis 500 Personen
Ein S-Bahn-Vollzug in München hat regulär 576 Sitzplätze und 1056 Stehplätze (Gesamt 1632 Personen, bei der neuen Ausführung sogar 1836 Personen) . Zu Berufsverkehrzeiten oder gar Oktoberfest noch mehr.
Wir hatten bisher einfach Glück, in Bad Aibling war der Zug z.B. fast leer.
Beispiele: Hamburger Sturmflut von 1962, Hochwasser in Mitteleuropa 2002 oder Unglück bei der Loveparade 2010, Anschläge vom 11. September 2011, GAU in einem KKW, Terroranschlägen mit CBRN Waffen
Wie lang dauert es denn bis die MTF realistisch in Betrieb ist? Ich rechne mal ca. 4-6h wenn es bürokratisch gut läuft.
Zur Klarstellung: Ich finde das System der MTF gut. Einzig mit der Behandlungseinheit hadere ich stark.
Im Katastrophenfall benötigen wir Lazaretteinheiten ähnlich den Systemen der Bundeswehr, davon sind unsere Behandlungszelte aber leider weit entfernt. Was will man mit unseren Zelten erreichen? Weder können dort schwerverletzte Personen Notfallchirurgisch vorversorgt werden, noch Mittelverletzte so versorgt werden dass ein Krankenhausbesuch unnötig wird. Die gehfähigen Leichtverletzten werden auch kaum 6h auf eine Behanldung ihrer Kopfplatzwunde warten, die versorgen sich anderweitig.
Viele Grüße
Adrian
Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.
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| 29.01.2020 08:16 |
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