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RubrikKatastrophenschutz zurück
ThemaBlackout durch KI und Hacker - war: These: Die Stromversorgung ist DIE Achillesferse unserer Gesellschaft19 Beiträge
AutorHans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin866790
Datum11.02.2021 01:19      MSG-Nr: [ 866790 ]706 x gelesen

Geschrieben von Paul B.nicht unbedingt, wie komplex das wird, hier z.B.:
Klick


Das ist doch überhaupt nicht komplex und hat auch nichts mit Prognosegüte zu tun, sondern ist eine absolut simple Sache:

Wenn man das Land auf erneuerbare Energien umstellt, gibt es zwei Möglichkeiten:
1) Man verteilt die Energiegewinnung über das ganze Land.
2) Man schafft genug Transportkapazität, um die Energie dorthin zu schaffen, wo sie verbraucht werden soll.

Es gibt allerdings auch noch
3) die Methode Seehofer: Stromtrassen brauchen wir nicht, weil sie lokal Wählerstimmen kosten könnten und Gottvertrauen für die Lösung des Problems ausreichend ist.

Bei Anwendung der Methode Seehofer kann es dann in der Tat dazu kommen, daß wir im regenerativ erzeugten Strom schwimmen, diesen aber nicht über den Weißwurstäquator drüberkriegen, woraufhin dann in Niedersachsen die Windräder aus dem Wind gedreht werden und in Bayern irgendwelche alten Stinker angeworfen werden. Völlig klar, das muß so sein, simple Anwendung der guten alten Mathematik hat dazu geführt, daß dies schon vor einem Jahrzehnt vorgerechnet wurde. Man hätte es wirklich nicht ausprobieren müssen!


Geschrieben von Paul B.rechnerisch schon, es sind nur nicht alle Kapazitäten gleichzeitig verfügbar, sei es aus geplanten Wartungen oder ungeplanten Ausfällen.

Dieses Problem ist nach Abschaltung der Atomkraftwerke weit geringer, weil nicht immer gleich 1,4 GW vom Netz sind.


Geschrieben von Paul B.Dazu kommt noch das Problem der Entfernungen, wenn ich Deutschland als eine Kupferplatte sehe, ok, kein Problem, aber wenn in der Nähe von Großverbrauchern die Atomkraftwerke ausgeschaltet werden, wie kommt dann die elektrische Energie da hin ?

Genau so, wie man es 2011 zwischen Bundesregierung und Landesregierungen verabredet hat: Mit Stromleitungen. Wenn dann die bayerische Landesregierung aus Angst vor Freien Wählergemeinschaften der Meinung ist, die Notwendigkeit dieser Leitungen in Frage stellen zu müssen, dann treten wir halt in die Phase der experimentellen Faktenfindung ein. Problem dabei ist, daß Isar2 Ende nächsten Jahres vom Netz geht, anschließend jeder wissen wird, daß da ein Problem ist, die CSU sich dann aber noch bis Herbst '23 weigern wird, zur Lösung des Problems beizutragen. Nach den Landtagswahlen könnte es dann vielleicht vorangehen.


Geschrieben von Paul B.ja, Offshore ist stabiler

... hat aber das Problem, daß einige Konservative immer noch von "Windmühlen" reden, und einige Grüne immer noch vom Bürgerwindrad träumen. Ich bin dafür, diese Leute, von beiden Seiten des Spektrums, nach Fertigstellung des ersten Windparks mit diesen Geräten dorthin zu schippern, zur Besichtigung. Wenn das Vorstellungsvermögen nicht reicht, hilft oft der Sinneseindruck. Der Konservative kapiert dann vielleicht, daß ein Airbus A380 im Vergleich unterkomplex ist, und der Grüne, daß man derlei nicht neben's Dorf stellen kann, und daß man damit eben Luftschichten abernten kann, in denen der Wind weit stetiger weht.


Geschrieben von Paul B.aber wie schon erwähnt, die elektrische Energie muss ans Land und dann weitergebracht werden

... und es wäre absolut superoberaffengeil, wenn die Verbindungen zwischen Offshore und Festland dann hinreichend redundant ausgeführt würden.



Ciao
Hans-Joachim

"Zu allen Zeiten zogen Prozessionen von Lustigen durch die Straßen und riefen, dass die Pestilenz gar keine Kraft habe, wenn man es nur wirklich wolle."
Thomas Fischer

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