Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | E-Fahrzeuge im Stau aufladen | 103 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 866739 |
Datum | 10.02.2021 10:06 MSG-Nr: [ 866739 ] | 2265 x gelesen |
Infos: | 15.02.21 T und E Magazin: eAutos halten bei Minusgraden auch in stundenlangen Staus stand 11.02.21 Wie kältefest sind eAutos wirklich? Ein Artikel in der Wirtschaftswoche 11.02.21 Wie kältefest sind eAutos wirklich? Ein Artikel in der Wirtschaftswoche 09.02.21 ADAC: Elektroautos im Winter- Praktische Tipps zur Reichweite
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Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Bei dem Punkt gehe ich mit. Obwohl es nur wenige gibt, die wirklich nie geladen werden, werden sie von der Politik mit Sicherheit ÜBERfördert.
Insbesondere als Firmenwagen sind Plug-In-Hybride wegen der steuerlichen Förderung sehr beliebt. Und genau da ist das externe Laden zu Hause sehr unbeliebt, weil Strom bezahlt man dort selbst, den Treibstoff meist die Firma. So ja auch in diversen Berichten zu sehen, in denen Leasingfirmen aussagten, dass die Ladekabel sehr oft originalverpackt noch beilagen.
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Eine Aufdachanlage bringt so ungefähr 910 kWh im Jahr pro kWp. In Freiburg mehr, aber es kann nicht jeder in Freiburg wohnen. Sagen wir also: 4500 kWh pro Jahr aus einer 5kWp-Anlage.
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Eine Aufdachanlage bringt so ungefähr 910 kWh im Jahr pro kWp. In Freiburg mehr, aber es kann nicht jeder in Freiburg wohnen. Sagen wir also: 4500 kWh pro Jahr aus einer 5kWp-Anlage.
Ich wohne nicht in Freiburg, die Anlage auf unserem Feuerwehrhaus hat nominell 7,2kWp und bringt zwischen 7500 und 8000kWh/Jahr seit sie 2012 in Betrieb ging. Optimale Südausrichtung, keine Abschattung.
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Theoretisch reicht es also für 22500 Autokilometer, praktisch wird das bei weitem nicht erreicht, weil wir nun einmal keine Gleichverteilung der Sonnenenergieleistung über das Jahr haben.
Ob die 20kWh/100km reichen will ich jetzt nicht in Frage stellen. Aber das Problem ist, dass gerade in den Wintermonaten (November/Dezember/Januar) so gut wie gar nichts reinkommt. So groß kann dein Speicher gar nicht ausgelegt werden, dass man in der Zeit vernünftige Ladeleistungen für ein E-Fahrzeug aus solch einer Anlage rausbekommt. Außerdem werden die meisten den Strom nicht nur für's Auto sondern sicher auch für den Haushalt nutzen wollen. Der Speicher gleicht zwar Spitzen und Flauten ein wenig aus, aber eben nur ein wenig. Das reicht, um die Dunkelheit der Nacht zu überbrücken oder ein Fahrzeug nachts zu laden. Aber nicht, um die Wintermonate zu überbrücken, ein solcher Speicher ist nicht rentabel.
Gruß,
Michael
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