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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Steckerbezeichnung für Bau von FME-Antennen-Verlängerung gesucht | 13 Beiträge | ||
Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 865800 | ||
Datum | 14.01.2021 20:45 MSG-Nr: [ 865800 ] | 1073 x gelesen | ||
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Eine Gewinnantenne hat immer eine Richtwirkung. Sooo kann man diese Aussage nicht stehen lassen: Wenn wir hier ueber "gewinnbringende Antennen" sprechen gilt fuer gewohnlich die uebliche Lambda/4 als das Masz aller Dinge, (allgemein -HF-technisch der ansich in der Praxis nie genutzte Kugelstrahler oder Lambda/2 Dipol). Aber wir kennen ja alle die "handelsueblichen" Lambda/4 und Lambda5/8 Strahler der Fahrzeugantennen oder eben die oft stationaer verwendeten sogenannten "Groundplanes" auf den Dienstgebaeuden. Wenn wir diese ersetzen wollen durch Antennen die einen hoeheren Gewinn bringen kaemen an der Stelle nur sog. gestockte vertikale Antennen in Frage. (Fuer die Nichtfunker: Da ist dann der Strahler nicht einfach nur beliebig laenger gemacht sondern es werden entsprechend lange Strahlerstuecke zwischendurch mit sogenannten Umwegleitungen versehen die dafuer sorgen dasz sich die Empfangsspannungen dieser einzelnen "Drahtstuecke" auch richtig addieren...). Diese Konstruktionen behalten ihre Rundum-Strahlungscharakteristik bei, buendeln aber in der Vertikalen. D.h. Strahlungsanteile die sonst recht steil nach oben und unten gerichtet sind werden flacher abgestrahlt. Natuerlich kann man auch eine Richtantenne (Yagi) einsetzen wenn tatsaechlich nur die Forderung besteht aus der einen Richtung empfangen zu mueszen. Die ist halt nur auffaelliger und vlt. nicht ganz so simple zu installieren wie ein einfacher Stab. Aber warten wir mal ab was der Test bezgl. Empfangsempfindlichkeit des FME's zutage foerdert... Da faellt mir noch ein Beispiel aus meiner Praxis ein: An einem meiner Arbeitsplaetze - der sich "unter Tage" befand - hatten wir in diesem "Bunker" keinen, bzw. ungenuegenden Handy-Empfang. Da genuegte ein Koaxkabel das nach draussen fuehrte und an beiden Enden jew. ein Lambda/4 Staebchen hatte - also das um diese Wellenlaenge abisolierte Koax. Es wurde dann im Arbeitsraum genuegend HF abgestrahlt um mit dem Handy auch ohne galvanische Kopplung die Verbindung zum naechsten Digipeater aufbauen zu koennen... | ||||
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