Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Tetra-Alarmierung in Bayenr - war: Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: .... | 71 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 865632 |
Datum | 07.01.2021 07:35 MSG-Nr: [ 865632 ] | 1798 x gelesen |
Infos: | 18.11.19 Erfahrungsbericht Digitale Alarmierung ZRF Oberland [08.03.2019 - Amberg]
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Radio Identification Code
1. digitaler Meldeempfänger (2m Band, Pocsac Protokoll)
2. Dieselmotoremission
Hallo,
Geschrieben von Dirk B.Ich persönlich finde es nicht tragisch wenn ein Empfänger regelmäßig ins Ladegerät muss. Viele machen das eh jede Nacht aus Gewohnheit.
Genau, ob ich den Pager jetzt in der Nähe des Bettes ablege oder gleich in die Ladestation stecke ist unerheblich. Natürlich ist es besser, wenn da für Sonderfälle auch mal eine Nacht ohne Ladung dazwischen sein kann. Aber Akkulaufzeiten von mehreren Tagen/Wochen braucht man nicht unbedingt.
Geschrieben von Dirk B.Ein NoGo wäre für mich jeden zweiten Tag eine USB Leitung in einem Pager zu fummeln, egal bei welcher Technologie.
Muss ich leider bei (m)einem Smartphone. Da wäre mir ne andere Ladetechnik wie beim Pager auch lieber (nein, muss nicht kabellos sein, eine Ladeschale wäre mir sogar noch lieber, macht aber da aus Kostengründen keiner).
Geschrieben von Dirk B.Ich bin am zweifeln ob die BSI Verschlüsselung auch sinnvoll auf SDS wirkt. Ein einzelner bundesweiter Schlüssel ist nicht sehr vertrauenswürdig.
Warum? Beim Funk funktioniert es ja auch problemlos. Schon alleine das abhören unverschlüsselter Nachrichten ist bei Tetra erheblich aufwändiger als bei POCSAG und nicht mit "Hausmitteln" zu erledigen. Dagegen kann ich, wenn ich die RIC mal rausgefunden hab, im verschlüsselten POCSAG-Netz die Alarmierung mitbekommen, ich kann eben nur die Textmitteilung nicht lesen. Eine effektive Verschlüsselung sieht anders aus und muss die Adresse mit einschließen.
Geschrieben von Dirk B.Rückmeldung kann man auch anders und günstiger z.B. mit Smartphones realisieren. Selbst wenn es im Pager integriert sein soll, ist POCSAG deshalb nicht außen vor.
Vergiß es. Alle Rückmeldungsmöglichkeiten über Smartphones sind Krückenlösungen und alles andere als wirklich zuverlässig. Wir haben als Backup zur POCSAG-Alarmierung eine Alarmierung über Alamos/Apager. Wenn ich schon sehe, wie viele Probleme es trotz vorkonfiguriertem Profil da gibt, bis jeder auf seinem Smartphone die App installiert hat, bis jeder die Rückmeldefunktion korrekt eingerichtet und eingestellt hat, ist das für mich keine echte Lösung. Dazu kommt dann noch die Netzabdeckung der üblichen Mobilfunknetze, die deutlich schlechter als bei jedem mir bekannten Alarmierungs- oder Tetra-Netz ist. Der letzte Grund gilt daher auch für POCSAG-DMEs, die ein GSM-Modul für eine aktive Rückmeldung drin haben. Daher ist auch diese Krückenlösung unbrauchbar, denn bei schlechter Netzabdeckung kommen da, selbst wenn jeder einen DME hat, nicht alle Rückmeldungen von den Leuten an, die den Alarm empfangen haben. Wenn man Rückmeldung haben will, muss das technisch sauber implementiert sein, das geht aber nicht, wenn ich unterschiedliche Netze (und damit quasi unterschiedliche Reichweiten) der Hin- und Rückkanäle habe.
Gruß,
Michael
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| 17.11.2019 22:33 |
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Mich7ael7 R.7, GL (Köln) Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | |