Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Freiwillige Feuerwehren versorgen mit Trockeneis? | 38 Beiträge |
Autor | Manf8red8 B.8, Tittmoning / | 864854 |
Datum | 02.12.2020 00:31 MSG-Nr: [ 864854 ] | 2341 x gelesen |
Feuerwehr
Sondersignal
Geschrieben von Thomas M.
Also eher um das überraschte "Huch, ich dachte wir hätten noch 200Kg Trockeneis hinten im Lager?!" vom Leiter einer Impfstation.
Sollten hier tausende von Impfdosen drohen aus der Kühlkette zu fallen lässt sich halt über die FW am schnellsten, ja zur Not auch mit SoSi, neues Trockeneis ran schaffen oder auch bei Stromausfall der Kühlanlage eine Notstromversorgung aufbauen.
Ich glaube eher, hier wird (von der Presse) heisser gegessen als eigentlich gekocht wird.
Laut Biontech ist der Impfstoff in den Auslieferungsboxen für 30 Tage passiv mit Trockeneis gekühlt, nach Entnahme ist er für 5 Tage in einem Kühlschrank lagerbar.
Sollte ein Impfzentrum bemerken, dass eine Charge quasi "abläuft" weil die Trockeneiskühlung zu Ende geht, dürfte es eher um eine rasche Umverteilung an andere Impfzentren gehen. Und auch in diesem Fall lässt sich davor grob abschätzen, ob dies der Fall sein wird. Jeder Lebensmittel verarbeitende Betrieb steht täglich vor diesem "Problem" und in 99,9% ist es kein Problem.
Für eine evtl. Umverteilung der Impfstoffe braucht es aber keine Blaulichtautos, das kann jede Spedition auch.
Die Herausforderung wird also eher in der Logistik zu suchen sein.
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