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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Ausrückezeit zu langsam | 184 Beiträge | ||
Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 864590 | ||
Datum | 24.11.2020 11:36 MSG-Nr: [ 864590 ] | 4092 x gelesen | ||
Geschrieben von Florian O. Irgendwelche Hilfsfristen sind politische Vorgaben.Da liegst Du aber um Lichtjahre daneben. Je früher wir eingreifen umso effektiver. Ein Feuer entwickelt sich exponentiell - je später eingegriffen wird, desto größer der Schaden. Menschenrettung? Wenn ich die Eingreifzeiten noch mehr verlängere, brauche ich irgendwann keine Personenrettung mehr machen, dann hat sich das "Problem" erledigt. Gleiches Spiel beim VU - was nützt mir der tollste Heli, die tollste Klinik wenn ein Verunfallter über Gebühr lange eingeklemmt ist. Golden Hour ? schon mal davon gehört? Den Preis für überlange Hilfsfristen muss die Gesellschaft zahlen. Zum einen in Form von größeren "Verlusten" an Besitz und Gesundheit, zum anderen durch höhere Versicherungsbeiträge. Ob die Gesellschaft dazu bereit ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn z.B. das Risiko exorbitant steigt, dass man seinen kompletten Besitz verliert oder das Risiko nach einem Unfall nicht rechtzeitig in die Klinik zu kommen bzw schwerere Schäden als nötig davon zu tragen, wird sich die Meinung wahrscheinlich drehen. Sicherheit kostet nun mal Geld. Und das müssen gerade wir der Bevölkerung und der Politik klar machen. Sollte "das Volk" weniger Sicherheit wollen - dann muss es das kund tun. Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so. | ||||
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