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Thema | Interkulturelle Kompetenz in der FW - war: Rassismus bei der Amsterdamer Feuerwehr | 57 Beiträge |
Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 862676 |
Datum | 04.10.2020 12:13 MSG-Nr: [ 862676 ] | 1032 x gelesen |
Zitat Felix H.: Junge, junge, unge, das strotzt ja nur so von Vorurteilen..
Vorurteile? Das ist leider in vielen Ecken das tägliche Leben. Wenn du mal mit offenen Augen durch die Stadt läufst und das ohne rosa Brille .....
Zitat Felix H.: Erfolgreiche Migration kann nur gelingen, wenn es Integration gibt, nicht mit Assimilation.
Leider vollkommen falsch. Schaue mal in erfolgreiche Migrationsstaaten wie die USA, Kanada oder nach Australien. Erfolgreich ist dort, wer sich assimiliert hat. Wenn Du dir mal die Politikerriege der USA mit deutschen Wurzeln anschaust wie z.B. Kissinger. Integriert oder assimiliert?
Frage mal Menschen, die in die USA ausgewandert sind. Sprache und Assimilation waren und sind der Schlüssel zum Erfolg. Bestes Beispiel die Amisch - eigene Sprache, eigene Kultur - nie integreiert (auch nicht gewollt).
Und erfolgreiche Migration in unsere Land - schau mal in den Ruhrpott.
Zitat aus Wikipedia: Tatsächlich ist jedoch nur noch eine Minderheit der Nachkommen der Ruhrpolen in Deutschland ansässig. Etwa ein Drittel kehrte in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg in den wiederhergestellten polnischen Staat zurück. Ein weiteres Drittel der Ruhrpolen wanderte im Laufe der 1920er Jahre in die nordfranzösischen Kohlereviere von Lille und Lens ab.[2] Das verbliebene Drittel aber assimilierte sich restlos, stark befördert auch durch die gegen polnische Eigenheiten gerichtete deutsche Politik. Weil dementsprechend Polnisch nicht als Zweitsprache dauerhaft beibehalten wurde, unterscheiden sich die Nachkommen der Einwanderer, von einigen kulturellen Resten und den vielfach polnischen Nachnamen abgesehen, so gut wie nicht von der angestammten Bevölkerung.
Und was lesen wir da? die deutsche Sprache war für die Menschen die hier geblieben sind der entscheidende Faktor. Wer dauerhaft in einem Land leben will, muss die Sprache sprechen und zwar nur. Seine "Heimatsprache" wird dann Zweitsprache.
Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.
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| 30.09.2020 09:04 |
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Wolf7gan7g K7., Deißlingen Rassismus bei der Amsterdamer Feuerwehr | |