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Thema | Nacktbilder und Nazisprüche! Ekel-Mobbing bei der Feuerwehr #
| 78 Beiträge |
Autor | Sasc8ha 8E., Baiersbronn / Baden-Württemberg | 862003 |
Datum | 17.09.2020 09:47 MSG-Nr: [ 862003 ] | 1493 x gelesen |
Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug
Geschrieben von Sebastian K.Dürfen 9 Leute am Biertisch Schweinsbratwürste bestellen, wenn der 10. der dabei sitzt dies aus religiösen Gründen (oder vielleicht auch einfach veganem Lebenstil) komplett ablehnt?
[] Aber auf der anderen Seite werde ich auch das Gefühl einfach nicht los, für manche hier sitzen dann am o.g. Biertisch völlig selbstverständlich gleich 9 Rassisten, wegen denen natürlich auch die Feuerwehrwelt morgen untergeht.
Also das gehört für mich zu einer (welt-) offenen Gesellschaft auch dazu: Wenn einer aus seiner Weltanschauung etwas macht oder nicht (was nicht illegal oder der gleichen ist) dann müssen das nicht alle anderen auch so machen. Wenn jemand kein Fleisch isst, dann ist das eine Sache für diese Person. Wenn ich neben dran Fleisch esse, dann ist das meine Sache. So lange ich diesem nicht versuche unbedingt Fleisch vorzusetzen, dann sollte diese Person kein Problem haben und solange ich mir mein Fleisch nicht verbieten lassen muss, dann ist das doch auch ok.
Und wenn es dann eben um Schweinefleisch geht, dann lerne ich vielleicht, dass es auch leckere Rinderwürste gibt, wenn ich mal auf den Nachbarteller schaue.
Nur weil ich es für mich als Normal betrachte, mit einer Frau verheiratet zu sein, dann muss das doch nicht für meinen Nebensitzer gelten. Wenn er einen anderen Mann liebt, warum nicht?
Wenn ein anderer Kamerad eine Frau liebt, die ich als absolute Schreckschraube empfinde und es nicht verstehen kann, dann ist es doch trotzdem auch seine Sache und nicht meine.
Wenn ich regelmäßig in die Kirche gehe (regelmäßig nicht im Sinne jedes Jahr 1x zu Weihnachten), dann ist das auch erst einmal meine Sache - und verpflichtet keinen meiner Nachbarn dass genauso zu machen und trotzdem habe ich ein gutes Verhältnis zu ihnen.
Wie oft kommt es denn tatsächlich vor, dass ein neues Feuerwehrmitglied tatsächlich neu in die Wehr eintritt und alles schon kann?
Wer hat mit der Ausbildung in Unternehmen zu tun? Wie hat sich das in den letzten Jahren verändert?
Wo ist der Unterschied, wenn eine Frau ihren "Mann" stehen muss in der Wehr, oder der Kamerad, der selbst auch nur 60kg wiegt und zu tun hat, ins HLF einzusteigen?
Man kann wirklich Probleme schaffen, die es eigentlich nicht gibt.
Und auch, wenn die neuen Mitglieder keine neuen Löschtechniken mitbringen, so ist es zumindest so, dass sie andere Sichtweisen mitbringen, eventuell Fähigkeiten, die wir bisher nicht kennen oder können und sei es nur, dass sich ein Mitglied mit z.B. arabischen oder Afrikanischen Wurzeln leichter tut, mit Personen aus diesen Gebieten zu unterhalten und so auch nützlich sein kann!
Mit kameradschaftlichen Grüßen
Sascha
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