Rubrik | Taktik |
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Thema | DFV Fachempfehlung Vegetationsbrand 2020 | 33 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 861125 |
Datum | 18.08.2020 16:48 MSG-Nr: [ 861125 ] | 1767 x gelesen |
1. Feuerwehrangehöriger (geschlechtsneutral)
2. Facharzt
3. Fachausbilder (JUH)
4. Feuerwehranwärter (Bayern)
Geschrieben von Mario D.(Und den Hinweis auf die Zecken habe ich hierzulande noch nirgendwo gelesen.)
haben wir z.B. hier beschrieben: http://standardeinsatzregel.org/die-broschueren/ser-wald-und-flaechenbrandbekaempfung/
Auszug: "Biogefahren
Tiere, insbesondere Insekten (Zecken, Mücken, Hornissen, etc.) oder Parasiten (z.B. Fuchsbandwurm) und je nach Region u.U. auch giftige Schlangen können die Einsatzkräfte gefährden, wenn die üblichen Verhaltens-, Hygieneregeln bzw. Versorgungsregeln nicht eingehalten werden.
Infektionen durch nicht versorgte Wunden z.B. auch von Blasen an Händen und Füßen (siehe auch Erkrankung/Verletzung)."
und zum Rest hab ich auch ein paar Fragen, u.a....
- Ankertaktik ist offenbar unbekannt (aber eigentlich mittlerweile weltweit Basis)
- die Realität in den NL ist, dass mit ungeeigneten Fahrzeugen noch öfter als in D (bis hin zu Industrielöschfahrzeugen) in den Wald gefahren wird)...
- das Benetzen einer Haltelinie auf der vom Feuer abgewandten Seite einer Straße oder eines Weges halte ich v.a. im Hochsommer für höchst fragwürdig bei größeren Waldbeständen und etwas mehr Wind auch sonst recht nutzlos.
- der Kräfteansatz ist für echte Brände viel zu gering
- auf die Zusammenarbeit mit anderen wird gar nicht eingegangen..
Ansonsten plakativ mit ziemlichem Aufwand umgesetzt, aber ob die die Zielgruppe der erwachsenen FA damit erreichen?
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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