Geschrieben von Stefan D. ich glaube so weit sind wir nicht auseinander. Nö, deshalb schreiben wir ja weitestgehend das gleiche ;-)
Es ist aber nicht nur die Besoldung, es ist auch das Berufsbild, was man im gD feu erwartet, worin man ausgebildet ist, und was man davon dann tatsächlich hinterher im Alltag umsetzen kann. Eine Kommune wird sich keinen eigenen Revierförster im g.D in Vollzeit holen, wenn sie nur 20ha Wald hat. In der Feuerwehrwelt wird vielerorts genau das probiert, aus an sich auch durchaus nachvollziehbaren Gründen, aber es klappt halt nicht. Die Personalfluktuation, die dann oft an solchen Stellen einsetzt, ist eine logische Folge davon.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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